Der größte Goldproduzent Australiens Newcrest Mining (WKN 873365) hat den Gewinn des ersten Geschäftshalbjahres mehr als verdoppelt. Dazu trug vor allem die Rekordproduktion auf der Cadia-Mine bei. Hinzu kam, dass sich der australische Dollar im Berichtszeitraum abschwächte, was half, die Kosten auf den australischen Minen zu kontrollieren, so das Unternehmen.
Wie Newcrest bekannt gab, lag die Kupferproduktion des ersten Fiskalhalbjahres bei 51.800 Tonnen, was einen Anstieg von 33% bedeutet. Der Umsatz stieg hingegen um weniger als ein Prozent auf 1,73 Mrd. Dollar, hieß es weiter. Der Nettogewinn der sechs Monate bis Ende Dezember legte hingegen mehr als deutlich von 116 Mio. im Vorjahreszeitraum auf jetzt 237 Mio. US-Dollar zu. Die Analysten der UBS hatten den Nettogewinn nach Steuern auf 223 Mio. USD geschätzt.
Newcrest meldete zudem einen Goldausstoß von 1,2 Mio. Unzen für das Halbjahr, was um rund 6% über dem Ergebnis des Vorjahres liegt. Gleichzeitig fielen die so genannten „all-in sustaining cost“ (AISC) um 13% auf 747 Dollar pro Unze.
Wie der Konzern zudem mitteilte, rechnet man für das Geschäftsjahr 2019 mit Investitionsaufwendungen am unteren Ende der Prognosespanne von 590 bis 690 Mio. Dollar, die vergangenen Monat veröffentlicht wurde.
Der Goldminensektor hatte zuletzt mit spektakulären Fusionen und Akquisitionen auf sich aufmerksam gemacht, wie mit dem Zusammenschluss von Barrick Gold (WKN 870450) und Randgold Resources sowie der Übernahme von Goldcorp (WKN 890493) durch Newmont Mining (WKN 853823). Analysten sehen in Newcrest nun einen möglichen Kandidaten für einen Zusammenschluss mit einem Konkurrenten aus Nordamerika.
Das Unternehmen setzte zudem wie schon im Vorjahr eine Halbjahresdividende von 0,075 USD pro Aktie fest.
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