2018 hat Ontarios neuester Goldproduzent Harte Gold (WKN A0J3QP / TSX HRT), während man gleichzeitig die Sugar Zone-Mine zur Produktion brachte, 90.000 Meter an Bohrungen auf dem Projektgelände durchgeführt. Hauptziel war es dabei, die Qualität der Informationen in Bezug auf die bekannte Vererzung zu erhöhen. Das heißt, bislang nur als „geschlussfolgert“ klassifizierte Unzen in die höhere Kategorie „angezeigt“ zu überführen. Und dieses Ziel hat Harte im vollen Umfang erreicht.
Denn wie das Unternehmen brandaktuell bekannt gab, stieg die angezeigte Ressource der Sugar Zone von 714.200 Unzen auf 1,108 Mio. Unzen Gold (bei durchschnittlich 8,12 Gramm Gold pro Tonne) – und damit um 55%! Entsprechend ging die Zahl der geschlussfolgerten Ressourcen, die nur einen durchschnittlichen Gehalt von 6,59 g/t Gold aufwiesen, von 760.800 auf 558.000 Unzen Gold zurück. Was bedeutet, worauf auch Hartes CEO Stephen Roman hinwies, dass der Gesamtgehalt der Ressourcen mit diesen so genannten Bestimmungsbohrungen, wie schon zuvor beobachtet, weiterhin steigt. (Und man geht davon aus, dass dies auch in Zukunft so sein wird.)
Die neue Ressourcenschätzung bezieht sich zudem nun das erste Mal auf drei Lagerstätten: Sugar Zone, Middle Zone und jetzt auch die Wolf Zone. Wie Herr Roman weiter ausführte, verfügt letztere über erhebliches Potenzial mit weiteren Bohrungen in Zukunft zusätzliche, substanzielle Ressourcen zu liefern und das Minenleben abermals zu verlängern.
Quelle: Harte Gold
Wichtiger aber noch erscheint uns, dass die Bohrungen des Jahres 2018 die Theorie des Harte-Managements zu bestätigen scheinen, dass die Lagerstätten Sugar Zone und Middle Zone in der Tiefe zusammenlaufen. Darauf deutet jedenfalls die Entwicklung der geschlussfolgerten Ressourcen hin, die Harte nun bis in eine Tiefe von 1.300 Metern erweitern konnte. Harte geht davon aus, dass man eine solche Konvergenz auch zwischen Middle Zone und Wolf Zone nachweisen können wird und die drei Vererzungszonen in der Tiefe Teil eines größeren Systems sind.
Darauf weisen auch so genannte Erweiterungsbohrungen, die vornehmlich darauf abzielen, neue Ressourcen zu definieren, hin, deren Ergebnisse Harte erhielt, nachdem man mit der Kalkulation der neuen Ressource begonnen hatte und die entsprechend in diese nicht einflossen. Dabei zeigte sich nicht nur, dass die Sugar Zone nach Südosten erweitert werden konnte, sondern eben auch, dass die Konvergenzzone zwischen Middle Zone und Wolf Zone weiter anwächst. Die Highlights dieser neuen Bohrergebnisse waren unter anderem:
– 13,39 g/t Gold über 3,57 Meter
– 12,98 g/t Gold über 3,90 Meter
– 12,14 g/t Gold über 2,00 Meter und
– 10,27 g/t Gold über 1,58 Meter.
Harte wird nun die deutlich erhöhten angezeigten Ressourcen als Ausgangsbasis für eine Machbarkeitsstudie nutzen, die schon Ende März fertiggestellt sein soll. Dann wird das Unternehmen zum ersten Mal so genannte „Reserven“ statt Ressourcen ausweisen können. Das bedeutet eine noch einmal größere Sicherheit, dass das vermutete Gold auch tatsächlich im Boden ist – anders ausgedrückt, das Projektrisiko sinkt weiter –, was nicht nur die Aktionäre freuen dürfte, sondern auch institutionelle Anleger, die ohnehin schon einen großen Teil der Harte-Aktien halten.
Harte wird sich auf seinen Lorbeeren allerdings nicht ausruhen. Das Unternehmen plant weitere, umfangreiche Bohrungen auf der Sugar Zone-Liegenschaft, um die Goldressourcen abermals auszuweiten. Zum einen sind Bohrungen in der Nähe der Mine und damit der bekannten Vorkommen geplant und zwar im Streichen sowie im Konvergenzbereich aller drei Zonen – Sugar, Middle und Wolf – in der Tiefe.
Darüber hinaus will Harte auch weiter von der Mine entfernte Ziele auf der Liegenschaft erbohren und konzentriert sich dabei auf drei besonders aussichtsreiche Bereiche namens Hambleton Lake, K7 South und Flat Lakes. Auf Hambleton Lake beispielsweise sollen sich die Bohrer bereits ab März drehen. Dort entdeckte Harte mit geochemischen Untersuchungen bis zu 826 ppb (parts per billion) Gold im Boden. Zum Vergleich: Mit ähnlichen Untersuchungsmethoden hatte man auf der Sugar Zone lediglich 25 ppb nachgewiesen… Die Bohrungen auf K7 sind für April/Mai geplant und auf Flat Lake wird man erst noch weitere Untersuchungen durchführen, bevor es an die Bohrungen geht.
Alles in Allem macht Harte Gold unserer Ansicht nach mit der heutigen Meldung einen weiteren Schritt nach vorn. Eine Steigerung der angezeigten Ressourcen um 55% auf über 1 Mio. Unzen ist sehr beachtlich. Die Aussicht auf eine erste Reservenschätzung schon Ende März ist zudem unserer Meinung nach ebenfalls äußerst positiv. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de selbstverständlich auf dem Laufenden halten.
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