Die guten ins Töpfchen, die schlechten ins Kröpfchen! Mit Erfolg hat Nicola Mining (TSXV: NIM; FRA: HLI) ein optisches Verfahren zur Sortierung von Kupfererz mittels Röntgentechnologie getestet.
Für die Tests wurde sowohl niedrig gradiges Material aus den Abraumterrassen sowie Material aus hochgradigen Zonen des New-Craigmont Kupferprojekts in Merritt, British Columbia nach Deutschland gebracht. Die Tests im so genannten „COM Tertiary XRT Sorter“ wurden durch die Tomra GmbH in Hamburg durchgeführt. https://www.tomra.com/en/sorting/mining/test-centers/test-center-germany.
Die Analyse der Ergebnisse zeigt in einem ersten Schritt, dass das Verfahren eindeutig zwischen Abraum und Erz unterscheiden kann. Diese Erkenntnis könnte für den späteren wirtschaftlichen Betrieb des Craigmont-Projekts noch von entscheidender Bedeutung werden.
Insgesamt wurden 29 repräsentative Proben vom Craigmont Projekt untersucht. Die Technik erkennt die unterschiedliche Dichte der Materialien, wobei Kupfer eine hohe Dichte aufweist, während das umgebende Gestein eine geringere Dichte besitzt.
Bild 1: Beispiele des Materials, das zur Separierung des Kupfers getestet wurde.
Bild 2: Kupferhaltiges Material wird in blauer Farbe dargestellt.
Die Ergebnisse der Studie legen nahe, dass das sulfidische Material aus dem Craigmont Projekt durch optische Vorsortierung aufkonzentriert werden kann. Das eingesetzte Sortiersystem kann pro Stunde bis zu 400 Tonnen Material bewältigen. Parallele Sortierbänder können leicht in Reihe eingesetzt werden, sodass sich die Kapazität erhöhen lässt.
Der Einsatz moderner Trennverfahren könnte einen völlig neuen Zugriff auf die riesigen Abraumterrassen ermöglichen, die rund um die historische Craigmont Mine gelagert sind. Schätzungen zufolge handelt es sich um 80 bis 90 Millionen Tonnen an Abraum, der über einen Zeitraum von 20 Jahren abgelagert wurde. Nicola Mining arbeitet derzeit an einer Ressourcenschätzung für diese Halden.
Erst jüngst hat das Unternehmen durch unabhängige Untersuchungen feststellen lassen, dass das Roherz auf Craigmont zusätzlich zum Kupfer auch wirtschaftlich gewinnbares Magnetit enthält. Durchschnittlich erhöht Magnetit den Wert des Roherzes um 25%. (siehe Meldung vom 19. Februar 2019). Deshalb wird auch die künftige Ressource in Form von Kupfer Äquivalentwerten angegeben werden. Bei dem Haldenmaterial kommt noch hinzu, dass es bereits abgebaut ist und deshalb die eigentlichen Bergbaukosten entfallen.
Nicola kündigte an, dass das Unternehmen zusätzliche Studien zur Trennung zwischen Erz und Abfallmaterial durchführen wird. Mit größeren Volumina soll insbesondere die Leistungsfähigkeit des Systems praktisch erprobt werden.
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