Harte Gold (TSX HRT / WKN A0J3QP), Ontarios neuester Goldproduzent, legt heute eine Machbarkeitsstudie zu seiner Sugar Zone-Mine vor. Schon im so genannten Base Case lesen sich die Zahlen unserer Ansicht nach sehr positiv.
In der neuen Studie präsentiert Harte unter anderem zum ersten Mal eine Reservenschätzung. Das ist besonders für Institutionen wichtig, die an dem Unternehmen interessiert sind, da diese oft vorher gar nicht investieren können. Wie das Unternehmen soeben mitteilte, weist die Sugar Zone-Mine wahrscheinliche Reserven von 3,9 Mio. Tonnen Erz mit durchschnittlich 7,1 Gramm Gold pro Tonnen auf und enthält demnach 890.000 Unzen Gold in dieser Kategorie.
Im erwähnten Basisszenario geht die Studie von einem Durchsatz von 800 Tonnen pro Tag aus, sodass die Mine 61.000 Unzen Gold pro Jahr über eine Betriebsdauer von 14 Jahren liefern würde. Das würde bei einem Goldpreis von 1.300 USD pro Unze netto einen freien Cashflow von rund 30 Mio. Dollar pro Jahr bedeuten.
Hinzu kommt, dass Mine und Verarbeitungsanlage bereits in Betrieb sind und in diesem Szenario so keine weiteren Baukosten auf das Unternehmen zukommen. Die Betriebskosten konnten zudem bereits vergleichsweise genau geschätzt werden, da Harte ja bereits die nötigen Verträge abgeschlossen hat und schon über Erfahrung mit dem Betrieb der Mine verfügt. Die Studie schätzt so die operativen Cashkosten der Sugar Zone-Mine auf 643 USD pro Unze und die so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) auf 845 USD pro Unze.
Doch es bestehen auch noch Möglichkeiten zur Expansion. So bestätigt die Machbarkeitsstudie, dass die Mine auch mit einem Durchsatz von 1.200 Tonnen pro Tag betrieben werden könnte. Das würde eine Produktion von 95.000 Unzen Gold bedeuten und möglicherweise auf Grund von Skalenerträgen die Cashkosten senken.
Darüber hinaus könnte Harte durch die Überführung von Explorationszielen in der Nähe der Mine in die entsprechenden Ressourcen- und Reservenkategorien die Betriebsdauer der Mine möglicherweise verlängern und die Entwicklungskosten pro verarbeiteter Tonne Erz reduzieren. Und das Unternehmen könnte möglicherweise durch die Installation eines Laugungskreislaufs zur Verarbeitung des Flotationskonzentrats auf der Mine die Kosten reduzieren und die Zahl der anrechenbaren Unzen steigern.
Wie Stephen G. Roman, President und CEO von Harte Gold erklärte, stütze das die Strategie des Unternehmens, längerfristig Cashflow für die Fortsetzung der Exploration und damit Ausweitung der Ressourcen auf der Liegenschaft zu generieren. Das Basisszenario betrachtet Herr Roman dabei als „Zwischenschritt“ zur Erreichung einer stabilen Produktion, um die Arbeiterschaft auszubilden und zu trainieren und so erste positive Erträge für die Aktionäre zu schaffen. Mit steigenden Ressourcen werde man dann die Umsetzung der Expansionspläne ins Auge fassen, die man schon in der ersten Wirtschaftlichkeitsuntersuchung (PEA) zu Sugar Zone angedacht hatte.
Weitere Details der Machbarkeitsstudie können der Originalpressemitteilung des Unternehmens entnommen werden.
Auf jeden Fall hat Harte mit der heutigen Machbarkeitsstudie eine solide Grundlage für fortlaufende, hohe Erträge geliefert und sich selbst mit den angedachten Expansionsmöglichkeiten noch deutlich Luft nach oben gelassen. Wir werden selbstverständlich weiter berichten.
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