Die Anzeichen verdichten sich, dass der kanadische Goldexplorer MegumaGold (WKN A2JNEA / CSE NSAU) auf seinem Touquoy West-Projekt in der kanadischen Provinz Nova Scotia auf der richtigen Fährte sein könnte.
Darauf deuten zumindest die ersten Analyseergebnisse eines geochemischen Bodenprobenprogramms hin, die das Unternehmen heute veröffentlichte. Vielversprechend ist vor allem, dass MegumaGold, obwohl erst für rund die Hälfte der Proben Daten vorliegen und für einige besonders aussichtreiche Gebiete noch keine Ergebnisse eingegangen sind, bereits zwei große Anomalien aufzeigen konnte.
Die erste dieser Arsenhaltigen Bodenanomalien im westlichen Teil des Beprobungsrasters ist rund 1,1 Kilometer lang und zwischen 100 und 600 Meter breit. Der Trend ist nach Westen offen und scheint zentral auf einem nach Nordwesten verlaufenden Verwerfungskorridor zu liegen, der die nach Osten verlaufende Hauptanomalie in diesem Gebiet schneidet. Das ist sehr bedeutsam, da MegumaGold davon ausgeht, dass eine solche nordwestliche Struktur und Arsenhaltige Anomalien auch im Muttergestein der Touquoy- Goldmine enthalten sind!
Diese Mine, die nur ca. 4 Kilometer nordöstlich von MegumaGolds Ländereien liegt, hatte sich erst vor kurzer Zeit der australische Goldproduzent St Barbara (WKN 851747) durch die mehr als 800 Mio. CAD schwere Übernahme von Atlantic Gold gesichert.
Eine zweite Arsenhaltige Anomalie tritt zudem an der östlichen Grenze der Claims von MegumaGold auf, wo diese an das Gelände von St Barbara stößt. Diese Anomalie erstreckt sich über eine Länge von rund 500 Metern und weist Mächtigkeiten zwischen 50 und 400 Metern auf. Dieser Trend bleibt nach Osten, bis auf die Ländereien von St Barbara, offen und scheint auch nach Süden und Westen offen zu sein. Wie die westliche Anomalie stimmt auch diese mit einem auf einem nach Nordwesten verlaufenden Verwerfungskorridor überein, der die nach Osten verlaufende Hauptanomalie in diesem Gebiet schneidet.
Quelle: MegumaGold
Kein Wunder, dass MegumaGold über diese ersten Resultate des Bodenprobenprogramms „hoch erfreut“ ist. Diese – noch unvollständigen – Analyseergebnisse deuten zumindest darauf hin, dass sich der Vererzungstrend, in dem die Touquoy-Mine liegt auf das Gebiet des Unternehmens fortsetzen könnte. (Es gibt ja auch keinen Grund, warum die Mineralisierung ausgerechnet an der Grenze eines Lizenzgebiets enden sollte.) Noch steht MegumaGold mit der Erkundung des Touquoy West-Projekts am Anfang, doch die ersten Hinweise erscheinen uns auf jeden Fall schon einmal sehr ermutigend.
Meguma Gold, so CEO Theo Van der Linde, wird nun die beiden Arsenhaltigen vereinzelt mit Goldmineralisierung durchzogenen Anomalien in den kommenden Wochen einer geophysikalischen IP-Untersuchung (Induced Polarization) unterziehen und die Daten aus den beiden Untersuchungsmethoden kombinieren, um aussichtsreiche Ziele für Kernbohrungen zu generieren, die Anfang 2020 vorgenommen werden sollen. Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden!
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