Einen deutlichen Kursanstieg verbuchen heute die Aktien des australischen Goldexplorers Nova Minerals (WKN A2H9WL / ASX NVA). Das Unternehmen legte die nächsten, positiven Bohrergebnisse vom Goldprojekt Officer Hill vor, das man im Joint Venture mit Branchengigant Newmont Goldcorp (WKN 853823) erkundet.
Officer Hill erstreckt sich über 206 Quadratkilometer und liegt nur 34 Kilometer südwestlich der Goldlagerstätte Callie, die Teil von Newmont Goldcorps Minen in der Region Tanami ist. Mit dem Explorationsprogramm zielt Newmont, der Konzern betreibt die Explorationsarbeiten, auf ähnliche Vererzung ab, wie sie auf Callie zu finden ist.
Und die jetzt vorgelegten Ergebnisse der analysierten Kernbohrungen zeigten, dass man mit den neuesten Bohrlöchern auf Officer Hill auf zahlreiche Zonen mit anomalen Goldgehalten stieß. Dazu gehörten signifikante Abschnitte wie 1,0 Meter mit 14 g/t Gold, 0,9 Meter mit 2,75 g/t Gold, 3,0 Meter mit 1,94 g/t Au (einschließlich 1 Meter mit 4,36 g/t Gold und 1,0 Meter mit 1,44 g/t Gold.
Die Vererzung besteht dabei aus in einer Scherzone enthaltenen Quarz-Chlorit-Pyrit-Adern in variabel geschichteten Sandstein und feingeschichtetem Schluffstein.
Novas Managing Director, Avi Kimelman, erklärte sich von den jüngsten Ergebnissen des Kernbohrprogramms auf Officer Hill „ermutigt“. Kimelman weiter: „Die Explorationsarbeiten wurden geplant, um ein weites Gebiet zu überprüfen und das Ausmaß des Systems zu skizzieren. Die nachfolgenden Bohrungen zielen auf eine Weiterentwicklung in Richtung einer wirtschaftlichen Vererzung. Die weiteren Ergebnisse ermutigen Nova und sind ein Beweis für die Fähigkeit von Newmont Goldcorp, die Liegenschaft effektiv und effizient zu bewerten.“
Fokus auf bekannte Goldressource in Alaska
Die positiven Bohrergebnisse von dem Joint Venture-Projekt sind für Nova Minerals allerdings „nur“ ein zusätzlicher Bonus. Denn nach wie vor konzentriert sich das Unternehmen auf die Erweiterung der ersten geschlussfolgerten Goldressource von 2,5 Millionen Unzen, die man auf dem Goldprojekt Estelle in Alaska nachgewiesen hat.
Diese Ressource wurde im vergangenen Monat in den so genannten Blöcken A und B bestätigt und bleibt im Streichen und zur Tiefe innerhalb des Prospektionsgebietes Oxide Korbel offen, sodass Potenzial auf eine weitere Ausdehnung der Vererzung besteht. Überhaupt macht das bisher von Nova erkundete Gebiet weniger als 1 % der Gesamtprojektfläche von Estelle aus.
Die Blöcke C und D auf Oxide Korbel beherbergen noch größere und stärkere Aufladbarkeitsanomalien als Block A und B und werden deshalb in der nächsten Phase der Feldarbeit (wie auch die Blöcke A und B) im Fokus gezielter Bohrungen stehen. Nach Ansicht von Nova Minerals verfügen sie über das Potenzial, die Gesamtressourcen des Projekts erheblich zu erweitern.
Nova plant, die der Bohrarbeiten (mit Ergebnissen und Ressourcenverbesserungen) zu beschleunigen, um seine Ziele gleich in einer ganzen Reihe von Prospektionsgebieten zu erreichen. Die zur Verfügung stehende Mittel des Unternehmens werden in eine Reihe laufender Explorationskampagnen investiert, darunter Targeting-, Kartierungs- und Bohrprogramme im gesamten ausgedehnten Projekt Estelle. Auch Studien zur vorläufigen Wirtschaftlichkeitsbewertung (PEA, Preliminary Economic Assessment) des Ressourcengebiets Oxide Korbel sollen im Folgenden beschleunigt werden.
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