Ein spektakuläres Weihnachtsgeschenk macht der Goldexplorer Kalamazoo Resources (WKN A2PTCL / ASX KZR) seinen Aktionären am heutigen Montag! Bis zu 1.916 Gramm Gold pro Tonne erbringt nämlich die vierte Bohrung auf dem Castlemaine-Projekt des Unternehmens im australischen Bundesstaat Victoria!
Kalamazoo steht noch ganz am Anfang der Bohraktivitäten auf Castlemain, mit denen man, so das erklärte Ziel des Unternehmens hochgradige Goldvorkommen entdecken will, wie sie auch auf der nahegelegenen Fosterville-Mine von Kirkland Lake Gold zu finden sind. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, aber zumindest den Anfang hat Kalamazoo nun erfolgreich gemacht.
Erst vor Kurzem hatte das Unternehmen die Analyseergebnisse der ersten drei Bohrungen auf Castlemaine vorgelegt. Dabei war man bereits mit einem Bohrloch auf 19,4 Gramm Gold pro Tonne über 0,8 Meter gestoßen. Schon damals hatte Kalamazoo aber auch gemeldet, dass man sichtbares Gold in einem 0,17 Meter langen Abschnitt der damals noch nicht fertiggestellten vierten Bohrung entdeckt hatte.
Und diese Vererzung erwies sich jetzt als extrem hochgradig! So meldete das Unternehmen für Bohrloch MU19DD04 insgesamt 1,42 Meter mit durchschnittlich 261,3 g/t Gold – das sind mehr als 8 Unzen – ab 100,32 Meter Tiefe, darunter eben jene 0,17 Meter Freigold mit 1.916 g/t Gold sowie 0,27 Meter mit 70,6 g/t Gold (ab 100,49 Meter) und 0,49 Meter mit 4,1 g/t Gold ab 100,76 Meter!
Wie Kalamazoo erläuterte, wurde dieser hochgradige, freigoldführende Quarzgang nur teilweise durchteuft und liegt sehr schräg zur Kernachse. Daher kann die wahre Mächtigkeit und die genaue Orientierung noch nicht festgestellt werden. Die Vererzung des freigoldführenden Typs unterscheidet sich zudem von der nahe gelegenen sulfidreichen Vererzung, die von MU19DD02 in nur 85 Metern Entfernung durchteuft wurde und wobei ein bestes Analyseergebnis von 0,8 m mit 19,4 g/t Au nachgewiesen wurde. MU19DD04 wurde vorzeitig eingestellt, da die Shicer Gully Fault (Verwerfung) in einer Tiefe von 351,6 m früher als erwartet durchteuft wurde.
Was genau die Entdeckung dieser sehr hochgradigen Vererzung für die aktuellen Goldexplorationsziele und Modelle des Unternehmens bedeuten, muss Kalamazoo nun ermitteln. Auf jeden Fall wird man sich mit weiteren Untersuchungen darauf konzentrieren.
Jetzt ist dann aber erst einmal Weihnachts- bzw. Neujahrspause bei den Bohrungen. Mitte Januar 2020 soll es aber schon weitergehen. In der Zwischenzeit werden die restlichen aus MU19DD04 entnommenen Proben dem Labor zur Analyse geschickt.
Das Unternehmen wird nun die Informationen und Daten aus diesen ersten vier Bohrlöchern einer technischen Überprüfung unterziehen und voraussichtlich für eine Überarbeitung von Kalamazoos interpretiertem 3D-Strukturmodell für das Prospektionsgebiet Mustang auf Castlemaine verwenden. Daraus dürften erweiterte Bohrungsplanungen folgen, die sowohl die 3D-Struktur- als auch die Goldvererzungsmodelle überprüfen und präzisieren.
Auf jeden Fall plant Kalamazoo, abhängig von den Bohrergebnissen des aktuellen Programms, derzeit weitere sechs bis acht Kernbohrungen im derzeit untersuchten Prospektionsgebiet Mustang. Das wird, so das Unternehmen, angesichts des aktuellen Bohrfortschritts ungefähr zehn Wochen in Anspruch nehmen.
Auch wenn Kalamazoo mit seinen Aktivitäten, wie auch CEO Luke Reinehr in der heutigen Mitteilung erklärte, noch ganz am Anfang steht, so ist diese Meldung unserer Ansicht nach doch ein spektakulärer Jahresabschluss und macht gespannt auf die weiteren Bohrungen im Neuen Jahr. Wir werden auch 2020 berichten!
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