Das Interesse an dem „grünen“ Mangan, dass Euro Manganese (TSX-V / ASX EMN / WKN A2N6V9) auf seinem Chvaletice-Projekt in Tschechien herstellen will, ist offenbar gewaltig. Denn wie das Unternehmen heute mitteilt, sind bereits jetzt 50% der Produktion der geplanten Demonstrationsanlage fest vergeben!
Erst vor Kurzem hatte Euro Manganese mittgeteilt, dass 10% der Produktion der Anlage, deren Zweck es ist, Manganmetall in größeren Mengen für Tests und Bewertungen durch potenzielle Kunden herzustellen, der japanischen JFE Steel Corporation zugesprochen wurden. Jetzt meldet das Unternehmen, dass weitere Gesellschaften Interesse angemeldet hätten, Manganprodukte aus dem Material von Chvaletice herzustellen, darunter Hersteller von Batterien, Vorläufern und Kathoden für Elektrofahrzeuge sowie Unternehmen aus den Bereichen Chemie, Aluminium und Stahl aber auch Hersteller von Elektrofahrzeugen!
Auf dem Manganprojekt Chvaletice will Euro Manganese hochreines elektrolytisches Manganmetall und Mangansulfat-Monohydrat herstellen, wobei diese Produkte frei von Selen und Chrom sein und den bisherigen Planungen zufolge nur sehr geringe Mengen schädlicher Verunreinigungen enthalten werden. Das Besondere an Chvaletice ist, dass es sich hier nicht um einen Bergbaubetrieb handelt. Euro Manganese will Material aus Abraumhalden verwerten, die von einer Mine noch aus Sowjetzeiten stammen. Im Prinzip handelt es sich also um einen riesigen Recycling-Betrieb.
Euro Manganese ist mit der Entwicklung des Projekts bereits weit fortgeschritten und schloss 2019 bereits die Planung und das Design für den Bau und die Inbetriebnahme der Demonstrationsanlage in der Tschechischen Republik ab. Im Dezember vergangenen Jahres konnte man dann mitteilen, dass ein Abkommen über die Lieferung einer schlüsselfertigen Demonstrationsanlage zu einem Festpreis von 2,5 Mio. USD einschließlich Fertigung, Lieferung, Inbetriebnahme, Laboreinrichtung und eines Bedienerschulungsprogramm abgeschlossen wurde. Das Abkommen enthält Leistungs- und Ausführungsgarantien. Die Kosten für Installation, Infrastruktur und Betrieb der Demonstrationsanlage über ein Jahr werden auf noch einmal 2,5 Mio. USD geschätzt. Wenn die Finanzierung dieses Vorhabens gelingt und das Genehmigungsverfahren erfolgreich abgeschlossen werden kann, will Euro Manganese die Demonstrationsanlage bereits im vierten Quartal 2020 fertigstellen und in Betrieb nehmen.
Kein Wunder, dass Marco Romero, CEO von Euro Manganese sehr „ermutigt“ ist! Zumal ihm zufolge auch weitere Gespräche und Verhandlungen mit mehreren Parteien in Europa, Asien und Nordamerika laufen, dass der Euro Manganese-CEO davon ausgeht, dass auch der Rest der Produktion des ersten Betriebsjahres der Demonstrationsanlage „in naher Zukunft“ zugeteilt werden kann. Und, eine entscheidende Aussage, letztendlich geht Herr Romero davon aus, dass das Unternehmen „mit einigen oder allen dieser Parteien Verhandlungen über Abnahmeabkommen“ aufnehmen wird!
Während das Interesse bei potenziellen Abnahmepartnern also offenbar sehr groß ist, fliegt Euro Manganese an der Börse noch deutlich unter dem Radar vieler Anleger bzw. wurden die Fortschritte des Unternehmens in den letzten Monaten noch nicht gewürdigt. Wir glauben nach wie vor, dass Euro Manganese über großes Aufwertungspotenzial verfügt – bei allen sicherlich vorhandenen, nicht unerheblichen Risiken –, wenn das Management weiter liefert. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf jeden Fall auf dem Laufenden halten.
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