Barrick Gold (TSX ABX / WKN 870450) hat mit dem Anstieg des bereinigten Gewinns für das vierte Quartal 2019 die Erwartungen der Analysten übertroffen. Darüber hinaus meldete der kanadische Konzern einen Dividendenerhöhung und einen Anstieg der Goldreserven.
Der bereinigte Gewinn des ersten Quartals lag Barrick zufolge bei 300 Mio. Dollar oder 17 Cent pro Aktie nach 264 Mio. Dollar oder 15 Cents je Aktie im dritten Quartal. Analysten hatten im Vorfeld mit 14 bis 15 Cents pro Aktie gerechnet.
Zudem teilte der Goldproduzent mit, dass die Dividende des vierten Quartals mit 7 Cent pro Aktie festgelegt wurde, nachdem man im vorangegangenen Quartal 5 Cent pro Aktie ausgeschüttet hatte. Es handelt sich um die dritte Dividendenanhebung in ungefähr einem Jahr, so Graham Shuttleworth, CFO bei Barrick.
Die Goldproduktion des vierten Quartals gab Barrick mit 1,439 Mio. Unzen an bei so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) von 923 USD pro Unze. Im vierten Quartal hatte der Konzern noch 1,306 Mio. Unzen Gold gefördert und AISC von 984 USD pro Unze gemeldet. Den realisierten Goldpreis bezifferten die Kanadier mit 1.483 USD pro Unze nach 1.476 USD je Unze im dritten Quartal. Darüber hinaus förderte der Konzern noch 117 Mio. Pfund Kupfer.
Barrick teilte zudem mit, das es gelungen sei, die Verbindlichkeiten im Jahr 2019 auf 2,2 Mrd. Dollar zu senken.
Für das Gesamtjahr 2019 gab der Konzern den bereinigten Gewinn mit 902 Mio. Dollar oder 51 Cent pro Aktie an. 2018 hatte man 409 Mio. Dollar oder 35 Cent je Aktie verdient. Die Gesamtjahresproduktion von 5,465 Mio. Unzen lag am oberen Ende der Prognosespanne und übertraf die 4,527 Mio. Unzen aus dem Jahr 2018 deutlich. Die Kupferproduktion lag mit 432 Mio. Pfund über den Prognosen.
Zudem teilte Barrick mit, dass die Goldreserven nach Ausbeutung um 14,5% stiegen bei um 7,7% höheren Gehalten. Insgesamt liegen die Reserven jetzt bei 1,3 Mrd. Tonnen bei 1,68 Gramm pro Tonne. Das entspricht 71 Mio. Unzen Gold. Hinzu kommen gemessene und angezeigte Ressourcen von 170 Mio. Unzen mit weiteren 39 Mio. Unzen in der Kategorie geschlussfolgert. Zudem führte der Konzern Reserven von 13 Mrd. Pfund Kupfer und 150 Mio. Unzen Silber auf.
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