Es war zuletzt etwas ruhiger geworden um den Goldexplorer Sonoro Metals (WKN A117UU / TSX-V SMO), doch nun meldet sich die kanadische Gesellschaft zurück – und gibt den Beginn eines Bohrprogramms von insgesamt bis zu 50.000 Metern Länge bekannt.
Wie Sonoro gerade mitteilte, schloss man vor Kurzem eine umfassende technische Bewertung zu den 17 Goldvererzungszonen auf dem Cerro Caliche-Projekt des Unternehmens im mexikanischen Bundesstaat Sonora ab. Diese hatte zum Ziel, das Potenzial auf eine „substanzielle“ Steigerung der bislang nachgewiesenen Ressourcen von 201.000 Unzen Gold zu bewerten. Auch das Potenzial zur Abgrenzung weiterer Ressourcen in den verschiedenen Vererzungszonen wurde untersucht.
In der jetzt anstehende Bohrphase (Phase 3) will Sonoro rund 10.000 Bohrmeter abteufen – und das bereit ab März. In den Phasen 1 und 2 der Bohrungen auf Cerro Caliche hatte das Unternehmen 96 Bohrlöcher mit einer Länge von insgesamt 10.328 Metern niedergebracht, wobei die durchschnittliche Bohrungslänge nur bei 107,6 Metern lag. Zusammen mit Daten aus historischen Bohrungen hatte man schlussendlich Daten aus 23.679 Bohrmetern zur Verfügung, mit denen man nahe der Oberfläche liegende Goldvererzung nachwies, die für einen großvolumigen Abbau und eine kostengünstige Haufenlaugung, ähnlich wie bei anderen Minen in der Region, geeignet sein könnte.
In Bohrphase 3 wird man nun neben Rückspülbohrungen auch Kernbohrungen durchführen, um die Dimensionen der geologischen Goldvererzungsstruktur genauer zu bestimmen. Zudem sollen die Kernbohrungen genutzt werden, um das Potenzial auf hochgradigere Goldvererzung in den Aderzonen zu testen, die laut der strukturellen Analyse in den Adern in größerer Tiefe auftreten könnte.
Vererzungsmodelle deuten darauf hin, dass der tiefergelegene Teil von epithermalen Lagerstätten mit geringer Sulfidierung mit größerer Wahrscheinlichkeit höhere Gehalte an Edelmetallen aufweisen, so Sonoro. Das Unternehmen verwendet zudem weitere Parameter, um Bohrziele mit voraussichtlich höheren Gehalten auf Cerro Caliche auszuwählen.
Kenneth MacLeod, CEO von Sonoro Metals, weist darauf hin, dass die erste, 201.000 Unzen umfassende, Goldressource auf Cerro Caliche in einem Gebiet liegt, das nicht einmal 10% der Fläche der gesamten Liegenschaft ausmacht. Zudem, so MacLeod weiter, wurden bislang lediglich 30% der Bereiche von Cerro Caliche, deren Potenzial für Goldvererzung bekannt ist, mit Bohrungen untersucht. Darüber hinaus seien alle 17 bislang auf Cerro Caliche identifizierten Goldvererzungszonen offen für die Ausweitung im Streichen, während Sonoro derzeit neue Zonen der Goldvererzung in bislang noch nicht erkundeten Regionen der Liegenschaft entdecke.
Das geplante, neue Bohrprogramm wurde entworfen, um die bestehenden Daten von jeder der Zonen von Goldvererzung zu optimieren. Das stellt sicher, dass die Platzierung und der Winkel der neuen Bohrlöcher wahrscheinlich dazu beitragen, die Ressource zu erhöhen und gleichzeitig ein besseres Verständnis der geologischen Struktur in den oberflächennahen Zonen und in der Tiefe zu liefern. Die Bohrungen werden in Abständen von maximal 100 Metern voneinander abgeteuft, um eine angemessene Klassifizierung der Ergebnisse zu ermöglichen.
Parallel zur Exploration auf Cerro Caliche arbeitet Sonoro weiter daran, Partner für die Errichtung einer Pilotanlage dem Projekt zu finden. Mit der Anlage will das Unternehmen demonstrieren, dass die Goldgewinnung auf dem Projekt wirtschaftlich möglich ist – unter anderem auch den in der Region ansässigen größeren Gesellschaften und Produzenten – und durch einen möglichen Cashflow die Notwendigkeit weiterer Finanzierungen reduzieren. Allerdings führte man dazu Gespräche mit möglichen Partnern in China, die sich auf Grund des Coronavirusausbruchs nun verzögert haben.
Wir halten die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden, wie es mit Sonoro weitergeht und werden versuchen, auf der PDAC 2020 in Toronto ein Interview mit dem Management zu führen.
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