Der australische Goldexplorer Classic Minerals (ASX CLZ / WKN A0NA2L) hat erste Analyseergebnisse eines Bohrprogramms erhalten, das man auf dem Kat Gap-Projekt in Western Australia durchführt – und die verheißen erhebliches Potenzial!
Denn wie Classic heute meldete, konnte man auf Kat Gap eine signifikante Zone mit hochgradiger Goldvererzung am Granit-Grünstein-Kontakt liefern. Das Interessante: Diese Zone befindet sich in Streichrichtung 1,2 Kilometer südlich von Classics Hauptbohrgebiet auf Kat Gap. Könnte Classic mit weiteren Bohrungen darstellen, dass sich die Goldvererzung von der Hauptbohrzone bis zur neuen Entdeckung erstreckt, hätte man eine gewaltige Streichlänge von 1.200 Metern definiert!
Quelle: Classic Minerals
Kein Wunder, dass Dean Goodwin, CEO von Classic, das heutige Ergebnis für eine „aufregende Entwicklung für Kat Gap und das Unternehmen“ hält. Classic hatte mit den neuen Bohrungen die Theorie getestet, dass historische RC-Bohrungen nicht tief genug in den Boden eindrangen – und diese Theorie scheint sich nun zu bestätigen. Gold im Granit mit nur drei Bohrungen nachzuweisen, so Goodwin weiter, sei „äußerst zufriedenstellend“, und dass man auf Anhieb hochgradiges Freigold entdeckt habe, sei „absolut großartig“!
Der Classic-CEO weist zudem darauf hin, dass der heute gemeldete Bohrabschnitt jenen hochgradigen Goldzonen sehr ähnlich ist, die im Hauptbohrgebiet von Kat Gap durchteuft wurden und einen hochgradigen Kernbereich beherbergen. Viele der Bohrabschnitte auf Kat Gap würden diese hochgradigen Bohrkerneigenschaften zeigen, so Goodwin.
Interessant ist auch, dass vor rund zwei Wochen ein großer Buschbrand durch das Gebiet Kat Gap zog und quasi alle Sträucher sowie das Blatt- und Rindenmaterial, das den Boden bedeckte, verbrannte. Das erlaubte es Classic zum ersten Mal Aufschlüsse und verdeckte Ausstriche entlang des Granit-Grünstein-Kontakts zu beobachten.
Herr Goodwin war daraufhin vor Kurzem die ganze Strecke vom Hauptbohrgebiet bis zur neuen Bohrstelle abgegangen und konnte dabei Ausstriche und stellenweise Quarzschutt entlang der Kontaktzone bis zum Bohrgerät zu sehen. Dies sei ein sehr gutes Zeichen dafür, dass eine weitere Goldvererzung in der Lücke zwischen diesem jüngsten hochgradigen Ergebnis und dem derzeitigen Schwerpunkt unserer Bohrungen auf Kat Gap entdeckt werden könnte. Schließlich gebe es keinen geologischen Grund, warum die Goldvererzung dort nicht vorkommen sollte, so der Classic-CEO. Da die meisten der Bohrungen, die in diesem Bereich durchgeführt wurden, nicht tief genug in den Granit eingedrungen seien, sollten in Zukunft noch aufregendere Ergebnisse möglich sein, erklärte er.
Das Bohrprogramm
Classic hatte drei RC-Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 221 Metern auf einer einzelnen Traverse in Streichrichtung 1,2 km südlich des Hauptbohrgebietes auf Kat Gap niedergebracht. Damit wollte man einer einzelnen, historischen RC-Bohrung nachzugehen, die 1 Meter mit 11,20 g/t Gold erbrachte, und gleichzeitig eine hochgradige Goldvererzung überprüfen, die tiefer im Granit angrenzend an den Granit-Grünstein-Hauptkontakt liegt. Viele der historischen Bohrungen drangen nur 8 – 12 Meter tief in den Granit ein und die Bohrungen von Classic haben jetzt gezeigt, dass eine hochgradige Goldvererzung nicht nur im Kontaktbereich vorkommt, sondern in vielen Fällen mehr als 15 Meter tief im Granit auftritt! (Der Abschnitt in FKGRC145 wurde in einer Entfernung von 14 m vom Kontakt im Granit erbohrt, während die historischen RC-Bohrungen in der gleichen Sektion wurden nur bis zu 10 Meter tief in den Granit vordrangen.)
Von den drei neuen Bohrungen wurden nur zwei, FKGRC145 und FKGRC146, zur frühzeitigen Analyse eingereicht und erbrachten 8 Meter mit 7,91 Gramm Gold pro Tonne, einschließlich 4 Meter mit 13,56 g/t Gold sowie 1 Meter mit 3,71 g/t Gold.
Die Goldvererzung ist in Rauchquarzgängen innerhalb des Granits beherbergt, der an den Kontakt grenzt. Der Granit ist zudem in Art und Aufbau mit dem Granit im Hauptbohrgebiet auf Kat Gap identisch. In Bohrung FKGRC145 war das Gold in den Quarzsplittern und der Goldwaschpfanne deutlich sichtbar.
Noch liegt viel Arbeit vor Classic, um nachzuweisen, dass sich die Goldvererzung auf Kat Gap tatsächlich kontinuierlich vom Hauptbohrgebiet bis zur neuen Bohrstelle erstreckt, doch wie CEO Goodwin schon sagte, gibt es keine geologischen Grund, warum das nicht der Fall sein könte. Gelingt dieser Beweis tatsächlich, könnte Kat Gap zu einem wahren „Game Changer“ für Classic Minerals werden. Wir werden die Leser von GOLDINVEST.de auf dem Laufenden halten, wie es mit diesem hoch interessanten aber auch hoch riskanten Goldexplorer weitergeht.
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