Obwohl Alamos Gold (WKN A14WBB) auf Grund von COVID19 Minen schließen musste, erzielte das Unternehmen im ersten Quartal einen Ausstoß von 110.800 Unzen Gold. Das ist ein Rückgang von nur 12% gegenüber dem Vorjahr.
Der Betrieb auf der Island Gold-Mine musste bereits am 25. März eingestellt werden, da ein Großteil der Arbeiterschaft ein- und ausgeflogen werden muss und das Camp direkt in der örtlichen Gemeinde liegt. Anfang April musste dann die Mulatos-Mine geschlossen werden, da die mexikanische Regierung alle als nicht entscheidend eingestuften Geschäftsaktivitäten verbot, um so der Coronakrise zu begegnen.
Diese Maßnahme wurde bis zum 31. Mai verlängert, doch prüft die mexikanische Regierung nach Aussage von Alamos derzeit, ob in bestimmten Regionen die Einschränkungen ab dem 18. Mai aufgehoben werden können, falls es dort keine neuen COVID19-Fälle gibt. Alamos erklärte, man gehe davon aus, dass Island Gold Anfang Mai den Betrieb wieder aufnehmen kann.
Das Unternehmen meldete zudem einen Nettoverlust von 12,3 Mio. Dollar oder 3 Cents pro Aktie. Der bereinigte Gewinn lag bei 29,4 Mio. Dollar oder 8Cents pro Aktie. Darin sind unter anderem nicht realisierte Währungsverluste in Höhe von 41,9 Mio. Dollar genauso enthalten wie einmalige Gewinne in Höhe von 0,2 Mio. Dollar.
Alamos nahm zudem 100 Mio. Dollar einer zur Verfügung stehenden Kreditlinie in Anspruch. Weitere 400 Mio. Dollar standen zum 31. März 2020 noch bereit.
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