Es war zu erwarten: Die zuletzt aus den USA gemeldeten Wirtschaftsdaten zeigen einen deutlich negativen Trend auf. Und Gold profitiert.
So verbesserte sich der so genannte Empire State-Index zum verarbeitenden Gewerbe, der am Freitag gemeldet wurde, zwar, lag nach minus 78,2 Punkten im April aber immer noch bei negativen 48,5 Punkten. Der Goldpreis baute seine Gewinne daraufhin aus, beschloss die Handelswoche bei mehr als 1.742 USD pro Unze. Der April-Stand des Empire State-Index war der niedrigste Wert in der Geschichte seiner Erhebung.
Quasi gleichzeitig wurde auch bekannt, dass die US-Einzelhandelsumsätze im April um 16,4% eingebrochen waren – ein Negativrekord. Dieser Wert ist in den USA besonders wichtige, da die Nachfrage der Privathaushalte einen großen Teil der Wirtschaftskraft der USA ausmacht.
Es überrascht daher auch nicht, dass sowohl Wall Street (Analysten, Trader und professionelle Investoren) als auch Main Street (unabhängige kleinere Geschäfte und Unternehmen) davon ausgehen, dass der Goldpreis in der kommenden Woche weiter steigen wird –und zwar mit jeweils großer Mehrheit.
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