Erst im September hatte Goldexplorer De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) die Falcon-Zone als eigenständige Intrusionszone innerhalb der gewaltigen Neuentdeckung Hemi identifiziert. Seitdem konnte man bereits mehrmals hervorragende Bohrergebnisse von Falcon melden – und heute noch einmal nachlegen!
Denn wie De Grey brandaktuell meldet, hat man in der Falcon-Zone Goldvorkommen mittlerweile auf einer Streichlänge von 1.000 Metern und bis in eine Tiefe von mindestens 300 Metern nachgewiesen! Und die Vererzung bleibt entlang des Streichens sowie im Abfallen offen, sodass zusätzliches Erweiterungspotenzial besteht. Wie Managing Director Glenn Jardine sagt: Falcon hat das Potenzial, einen wichtigen Beitrag zu den Goldvorkommen der Hemi-Entdeckung zu leisten!
Die Falcon-Intrusion liegt rund 600 Meter westlich der ursprünglichen Entdeckungszone Brolga und unmittelbar südlich der Aquila-Zone. Aircore-Bohrungen haben sie mittlerweile auf rund 3 Kilometern Streichlänge nachgewiesen und starke Mineralisierung wurde über eine Streichlänge von 1 Kilometer definiert.
Bohrungen und Bohrergebnisse
De Grey setzt die Rückspülbohrungen (RC drilling) im Muster von 80 x 40 Metern fort und verwendet dort dann Diamantkernbohrungen, um die Vererzung in der Tiefe zu testen. Unter anderem stieß man dabei auf 32 Meter mit 2,4 g/t Gold sowie 8 Meter mit 5,5 g/t Gold!
Spannend ist auch, dass eine Diamantkerntiefenbohrung eine stark brekzziierte und verwitterte, sulfidische Intrusion zwischen 198 und 240 Metern Tiefe durchteufte, wobei die Bohrung in 400 Metern Tiefe endete. Dabei konnte sichtbares Gold aus einer Tiefe von 210 Metern beobachtet werden! De Grey zielt mit dieser Bohrung auf Vererzung unterhalb eines bereits gemeldeten Bohrlochs mit 25 Metern bei 2,2 g/t Gold ab! Die Analyseergebnisse stehen hier noch aus.
Sichtbares Gold aus einer Bohrung auf Falcon; Foto: De Grey Mining
Weitere signifikante Vererzungsabschnitte waren unter anderem:
– 5,5 Meter mit 2,6 g/t Gold ab 281,75 Metern, inkl. 1,1 Metern mit 10,8 g/t Gold ab 286,16 Metern
– 74 Meter mit 0,9 g/t Gold ab 88 Metern inkl. 10 Metern mit 1,9 g/t Gold und 31 Meter mit 1,3g/t Gold
– 24,5 Meter mit 0,6 g/t Gold ab 102,52 Metern und 9,5 Meter mit 2,5 g/t Gold ab 132 Metern sowie 10 Meter mit 2,7 g/t Gold ab 160 Metern
– 10 Metern mit 1,8 g/t Gold ab 62 Metern und
– 25,4 Metern mit 1,8 g/t Gold ab 226,6 Metern und 12,6 Meter mit 1,1 g/t Gold ab 271,36 Metern!
Fazit:
Es bestätigt sich einmal mehr, dass De Grey mit Hemi – und insbesondere auch Falcon – auf ein wahres „Goldmonster“ gestoßen ist, das kontinuierlich und großflächig signifikante Goldgehalte aufweist. Die für Mitte kommenden Jahres angekündigte Ressourcenschätzung dürfte spektakulär werden, da De Grey bis dahin mit Hochdruck weiter bohren wird. Aktuell sind auf der Liegenschaft sieben (!) Bohrgeräte aktiv: zwei Aircore-Geräte, drei Rückspülbohrgeräte und zwei Diamantkernbohrer. Und schon Anfang Dezember soll ein drittes Bohrgerät hinzukommen!
Trotz der bereits riesigen, nachgewiesenen Goldvererzungszonen ist das Potenzial auch unserer Ansicht nach immer noch gewaltig. Denn obwohl die bereits bekannten Zonen auf Hemi noch lange nicht vollständig abgegrenzt sind, setzt De Grey die Aircore- und Rückspülbohrer nun bereits verstärkt ein, um die bekannten und neuen Intrusionsziele in der weiteren Umgebung von Hemi zu testen. Man stelle sich vor, De Grey würde auf ein zweites Hemi stoßen…
Während das allerdings bislang noch reine Spekulation ist, spricht allein schon Hemi unserer Ansicht nach für eine nochmalige Neubewertung des Unternehmens, wenn erst einmal die neue Ressourcenschätzung vorliegt – und diese so spektakulär ausfällt, wie wir glauben. Trotz des jüngsten Rücksetzers im Kurs liegen mindestens Anleger, die im August 2017 durch GOLDINVEST.de auf De Grey Mining aufmerksam wurden, noch immer rund 1.500% vorn. Wir glauben allerdings, dass dies nicht das Ende der Fahnenstange ist. Natürlich ist ein Investment in De Grey aber nach wie vor hoch riskant, das sollten Anleger weiterhin bedenken.
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