Goldproduzent Victoria Gold (WKN A2PVRH / TSX VGCX) hat auf der Eagle Goldmine in den ersten sechs Monaten der kommerziellen Produktion einen Ausstoß von 77.748 Unzen des gelben Metalls erzielt. Damit lag man leicht über der eigenen, revidierten Prognose von 72.000 bis 77.000 Unzen Gold.
Das Beste kam dabei zum Schluss, da Victoria im vierten Quartal des vergangenen Jahres 42.174 Unzen Gold förderte. Das ist der bislang höchste Quartalsausstoß und liegt um rund 20% über der Produktion des dritten Quartals. Im Gesamtjahr produzierte Eagle damit 116.644 Unzen des Edelmetalls.
Victoria hatte im letzten Quartal 2020 auch die Menge des auf den Haufenlaugungsflächen platzierten Erzes gegenüber dem Vorquartal um 20% gesteigert, wobei allein im Dezember mehr als 1 Million Tonnen auf die Flächen verbracht wurden. Laut Victoria Golds Betriebsplan wird von Januar bis März, in der kältesten Zeit des Jahres im Yukon, nur im begrenzten Umfang Erz auf den Laugungsflächen platziert.
Laut dem Unternehmen werden in diesem Zeitraum der Abbau, das primäre Vermahlen und die Einlagerung des Erzes wie üblich fortgeführt und auch Laugung und Goldproduktion werden wie gewohnt weiterlaufen. Sollten die Wetterbedingungen günstig sein, könne die Verbringung von neuem Erz auf die Laugungsflächen auch früher als geplant wieder aufgenommen werden, hieß es.
Victoria Gold hatte auf der Eagle-Mine das erste Gold im dritten Quartal 2019 gegossen und am 1. Juli 2020 die kommerzielle Produktion erreicht. Bei voller Auslastung soll die Mine 210.000 Unzen Gold pro Jahr fördern.
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