Durch ein gezieltes Bohrprogramm will Blue Moon Metals Inc. (TSXV: MOON; FRA: 8SX0) die bestehende Ressource auf seinem polymetallischen Kupfer-Zink-Silber-Gold Projekt in Kalifornien in der neu beginnenden Bohrsaison erheblich ausweiten und im besten Fall sogar verdoppeln. Wie das Unternehmen mitteilt, liegen die erforderlichen Bohrgenehmigungen inzwischen vor. Die aktuelle 43-101 Mineralressource von Blue Moon umfasst 7,8 Millionen abgeleitete Tonnen mit 8,07 % Zinkäquivalent (4,95 % Zink, 0,04 oz/t Gold, 0,46 % Kupfer, 1,33 oz/t Silber), die 771 Millionen Pfund Zink, 300.000 Unzen Gold, 71 Millionen Pfund Kupfer und 10 Millionen Unzen Silber enthalten.
Das Blue Moon Projekt hat eine beeindruckende Historie, die bis in die Zeit des 2. Weltkriegs zurückreicht. Hecla, Barrick und Boliden waren die früheren Besitzer. Im Licht der 400 Mrd. Dollar schweren Infrastrukturinitiative der US-Regierung und der wachsenden Bedenken gegenüber sicheren Lieferketten, glaubt das Blue Moon Management, dass jetzt die Zeit für die Weiterentwicklung des Projekts gekommen ist. Genehmigungen (siehe oben) sind in Kalifornien kein Hinderungsgrund mehr. Blue Moon gehört das Projekt zu 100 Prozent. Durch den Rückkauf einer 2%igen NSR ist das Projekt praktisch frei von Lizenzgebühren.
Patrick McGrath, Chief Executive Officer von Blue Moon Metals, sagte: “Wir wollen 2021 auf den erfolgreichen Bohrungen des Vorjahres aufzubauen und die Größe und den Gehalt der Ressource erhöhen.” Insbesondere die Bohrungen des vergangenen Jahres haben Hinweise auf einen höhergradigen Kern der Lagerstätte geliefert. McGrath sieht die Chance, die Ressource nicht nur quantitativ, sondern auch qualitativ zu verbessern.
Hochgradiger Kern der Lagerstätte vermutet
Die Bohrungen aus dem zurückliegenden Bohrprogramm des vergangenen Jahres BMZ-79 und BMZ-80 haben alle bedeutende Abschnitte für Zink, Kupfer, Gold und Silber durchteuft, was zeigt, dass ein höhergradiger Kern der Lagerstätte vorhanden ist, einschließlich Abschnitte von 7,47 Metern mit 25,55 % Zink, 0. 87 % Kupfer, 0,68 g/t Gold und 17 g/t Silber für ein Zinkäquivalent (“ZnEq”) von 28,46 % in Loch BMZ-79 und 19,58 Meter mit 8,41 % Zink, 0,49 % Kupfer, 1,22 g/t Gold und 82,75 g/t Silber für ein ZnEq von 12,41 % in Loch BMZ-80. (Pressemeldungen vom 24. Januar 2020 und 3. Februar 2020). Diese Ergebnisse müssen noch in die bestehende NI 43-101 Mineralressource aufgenommen werden.
Abbildung 1: Die Draufsicht zeigt die Lage der historischen Bohrlöcher auf Blue Moon, insbesondere von BMZ-79 und BMZ-80, die seinerzeit von dem gleichen Bohrplattform gebohrt wurden (rechter Bildrand). Die Abbildung zeigt rot die Oberflächenprojektion des Mineralisierungsintervalls, das von BMZ-79/80 durchschnitten wurde, sowie die ungefähre Oberflächen-VMS-Zone. Die Bohrungen haben gezeigt, dass die Massivsulfidlinsen über eine Länge von 900 Metern nachweisbar sind und sowohl zur Oberfläche wie in der Tiefe offen sind.
Die polymetallische Lagerstätte Blue Moon enthält Zink, Gold, Silber und Kupfer. Die Liegenschaft befindet sich in einer guten Lage mit bestehender lokaler Infrastruktur, einschließlich asphaltierter Autobahnen drei Meilen vom Standort entfernt; eine Wasserkraftanlage ist nur wenige Meilen vom Standort entfernt, der Hafen von Oakland ist in drei Stunden zu erreichen und das Dienstleistungszentrum von Reno in vier Stunden.
Fazit: Die Bewertung von Blue Moon liegt aktuell gerade einmal bei 10 Mio. CAD, was nur schwer mit einem fortgeschrittenen Projekt wie Blue Moon zur Deckung zu bringen ist. Die prominenten Vorbesitzer mussten ein Mehrfaches des heutigen Börsenwerts investieren, um das Projekt auf den heutigen Stand zu bringen. Aber im Grunde hat noch niemand versucht, das volle Potenzial von Blue Moon zu heben. Zuletzt hatte die australische Platina Resources ein Joint-Venture begonnen und war bereit für 70 Prozent 11 Mio. CAD zu investieren. COVID hat die Pläne trotz ermutigender Bohrergebnisse vereitelt. Jetzt gehört das Projekt wieder vollständig Blue Moon. Die kommenden Bohrungen könnten das Projekt endlich aus seinem Aschenbrödel-Dasein erlösen und eine vollständige Neubewertung einleiten. Paradoxerweise sind es gerade die strengen Umweltkriterien (ESG-Kriterien), die heute mehr denn je für kontrollierten Bergbau in Kalifornien sprechen.
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