Nach rund sechsmonatiger Vorbereitung ist am Dienstag dieser Woche das Bohrgerät samt Bohrcrew auf dem Jackpot Lake Lithium-Sole Projekt von Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA; OTCQB: USHAF; FSE: JO0) in Nevada eingetroffen (siehe Abbildung 1). Die erste Bohrung auf dem 11,3 km² großen Lithium-Salar wird in wenigen Tagen beginnen. Sie soll rund 600 Meter tief bis zum Grundgestein reichen, um eine darüber liegende 450 Meter mächtige Zielzone zu testen. Das Unternehmen hat die Genehmigung insgesamt sechs Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.700 Meter zu bohren. Das Ziel ist es, bereits mit wenigen Bohrlöchern eine erste Ressource gemäß 43-101 zu definieren. Die Bohrungen von Usha sind die ersten Bohrtests auf Jackpot Lake überhaupt. Erste Ergebnisse werden in acht bis zehn Wochen erwartet.
Fazit: Da das Jackpot Lake Projekt geologisch der kleine Bruder der Silver Peak Mine in Nevada ist, wäre es nach den intensiven Voruntersuchungen schon überraschend, wenn auf Jackpot Lake nicht ebenfalls lithiumhaltige Sole mit ähnlichen Gehalten gefunden würde wie auf Silver Peak. Das Modell zeigt einen 11,3 km² großen unterirdischen See, der mit Sole gesättigt ist. Das Besondere an dieser Form der Exploration ist, dass – anders als bei Hardrockprojekten – schon wenige Bohrungen ausreichen werden, um eine erste bedeutende Ressource zu bestimmen. Dieser Vorzug von Soleprojekten wird derzeit von den Investoren nicht gewürdigt – trotz des günstigen Standorts Nevada und trotz des Biden Inflation Reduction Acts. Soleprojekte haben derzeit eher eine schlechte Presse und sogar die Tongestein-Lithium-Fraktion behauptet, dass sie umweltfreundlicher sei, weil sie weniger Wasser verbrauche. Das stimmt natürlich nur, solange unterstellt wird, dass Soleprojekte konventionelle Verdunstungsteiche benötigen. Doch diese Technologie stammt aber aus dem vergangenen Jahrhundert. Viel wahrscheinlicher ist, dass sehr bald schon neue Extraktionstechnologien zum Einsatz kommen. Diese Technologien werden es ermöglichen, die flüssige Ressource von Soleprojekten mit minimalem Wasserverbrauch und vor allem mit minimalem Eingriff in die Landschaft zu fördern. Das könnte die riesigen Tagebaue der geplanten Tonstein-Lithium-Projekte unter Rechtfertigungsdruck bringen. Und wo könnten solche neuen Technologien besser zum Einsatz kommen als in Nevada?
Nach rund sechsmonatiger Vorbereitung ist am Dienstag dieser Woche das Bohrgerät samt Bohrcrew auf dem Jackpot Lake Lithium-Sole Projekt von Usha Resources Ltd. (TSXV: USHA; OTCQB: USHAF; FSE: JO0) in Nevada eingetroffen (siehe Abbildung 1). Die erste Bohrung auf dem 11,3 km² großen Lithium-Salar wird in wenigen Tagen beginnen. Sie soll rund 600 Meter tief bis zum Grundgestein reichen, um eine darüber liegende 450 Meter mächtige Zielzone zu testen. Das Unternehmen hat die Genehmigung insgesamt sechs Bohrlöcher mit einer Gesamtlänge von 2.700 Meter zu bohren. Das Ziel ist es, bereits mit wenigen Bohrlöchern eine erste Ressource gemäß 43-101 zu definieren. Die Bohrungen von Usha sind die ersten Bohrtests auf Jackpot Lake überhaupt. Erste Ergebnisse werden in acht bis zehn Wochen erwartet.
Der Salar Jackpot Lake liegt rund vier Autostunden von Albemarles Lithiummine Silver Peak entfernt und weist ein ähnliches geologisches Umfeld auf. Die Silver Peak Mine ist seit ihrem Betriebsbeginn 1966 die einzige produzierende Lithiummine in Nordamerika. Der derzeitige Durchschnittsgehalt für das Projekt von Albemarle liegt bei etwa 121 ppm. Auf Jackpot Lake wurden bei Voruntersuchungen durch den US-Geological Service (USGS) Kernproben mit einem durchschnittlichen Lithiumwert von 175 ppm und einem Höchstwert von 550 ppm identifiziert
Die Modellierung zeigt, dass das Projektziel den gesamten Claim-Block des Unternehmens (2.800 Acres; 11,3 km2) umfasst und in alle Richtungen für eine Erweiterung offen ist. Das Ziel liegt in geringer Tiefe, vorwiegend oberhalb des Grundgesteins in einer Tiefe von 625 Metern. Das gesamte Becken, in dem sich das Ziel befindet, wird auf etwa 44 km² geschätzt.
Sowohl die für die Bohrung verantwortliche Servicegesellschaft Harris Exploration wie auch der als Qualified Professional (QP) des Projekts benannte Michael Rosko verfügen über langjährige Erfahrung bei Solebohrungen und Soletests. Mike Rosko betreut als professioneller Geologe einige Sole-Projekte von Weltklasse, darunter die Sal de Vida-Lagerstätte von Galaxy, die Pasto Grandes-Lagerstätte von Millennial Lithium und die Cauchari-Olaroz-Lagerstätte von Lithium America Corp.
Abbildung 1 – 3D-Modell des interpretierten Lithium-Sole-Ziels Jackpot Lake von Usha. Die umliegenden Formationen der Muddy Mountains werden als Quelle für das in diesem Gebiet vorhandene Lithium vermutet. Die gelb dargestellte Struktur umfasst geophysikalische Ergebnisse, die Widerstände von <5 Ohm anzeigen.
Deepak Varshney, CEO von Usha Resources erklärte: „Es ist klar, dass junge Unternehmen erfolgreich sein müssen, um mit dem prognostizierten Lithiumbedarf Schritt zu halten. Das Team von Usha kennt das Projekt Jackpot Lake außerordentlich gut, und wir sind entschlossen, nach besten Standard zu arbeiten, um dieses erste Bohrprogramm zu einem Erfolg zu machen.”
Abbildung 2 – Blick auf den Lkw mit Straßenspülsystem, der für das Bohrprogramm von Usha auf dem Lithium-Sole-Projekt Jackpot Lake eingesetzt wird. Im Hintergrund laufen die Vorbereitungen für den Bau des Bohrplatz.
Abbildung 3 – Topografische Karte des Lithium-Sole-Projekts Jackpot Lake mit überlagerten MT-Vermessungsergebnissen. Widerstände von <2,7 Ohm-Metern werden als potenziell höher konzentrierte Solen interpretiert, während Widerstände zwischen 2,7 und 5,0 Ohm-Metern als potenziell mäßig konzentrierte Solen gelten.
Fazit: Da das Jackpot Lake Projekt geologisch der kleine Bruder der Silver Peak Mine in Nevada ist, wäre es nach den intensiven Voruntersuchungen schon überraschend, wenn auf Jackpot Lake nicht ebenfalls lithiumhaltige Sole mit ähnlichen Gehalten gefunden würde wie auf Silver Peak. Das Modell zeigt einen 11,3 km² großen unterirdischen See, der mit Sole gesättigt ist. Das Besondere an dieser Form der Exploration ist, dass – anders als bei Hardrockprojekten – schon wenige Bohrungen ausreichen werden, um eine erste bedeutende Ressource zu bestimmen. Dieser Vorzug von Soleprojekten wird derzeit von den Investoren nicht gewürdigt – trotz des günstigen Standorts Nevada und trotz des Biden Inflation Reduction Acts. Soleprojekte haben derzeit eher eine schlechte Presse und sogar die Tongestein-Lithium-Fraktion behauptet, dass sie umweltfreundlicher sei, weil sie weniger Wasser verbrauche. Das stimmt natürlich nur, solange unterstellt wird, dass Soleprojekte konventionelle Verdunstungsteiche benötigen. Doch diese Technologie stammt aber aus dem vergangenen Jahrhundert. Viel wahrscheinlicher ist, dass sehr bald schon neue Extraktionstechnologien zum Einsatz kommen. Diese Technologien werden es ermöglichen, die flüssige Ressource von Soleprojekten mit minimalem Wasserverbrauch und vor allem mit minimalem Eingriff in die Landschaft zu fördern. Das könnte die riesigen Tagebaue der geplanten Tonstein-Lithium-Projekte unter Rechtfertigungsdruck bringen. Und wo könnten solche neuen Technologien besser zum Einsatz kommen als in Nevada?
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Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Usha Resources hält und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus besteht zwischen Usha Resources und der GOLDINVEST Consulting GmbH ein Vertragsverhältnis, das beinhaltet, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH über Usha Resources berichtet. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.