Hier auf www.goldinvest.de haben wir bereits oft und ausführlich über die spannende Lage am Kobaltmarkt berichtet. Angesichts des erwarteten Booms der Elektromobilität in den kommenden Jahren wird eine echte Angebotsverknappung bei diesem essenziellen Batteriemetall erwartet, was sich im steilen Anstieg des Kobaltpreises in den letzten Jahren widerspiegelt.
Batterieproduzenten, Automobilhersteller aber auch Technologiekonzerne wie Apple (WKN 865985) wetteifern um eine sichere Quelle des Metalls. Insbesondere asiatische, speziell chinesische Konzerne gehen dabei teilweise sehr aggressiv vor. Und während die westliche Welt sich darauf konzentriert, Kobaltvorkommen außerhalb der Demokratischen Republik Kongo – dem mit Abstand größten Kobaltproduzenten – aufzutun, bauen chinesische Gesellschaften ihre historisch starken Beziehungen zu dem krisengeplagten afrikanischen Land sogar noch aus.
Von dieser Situation könnten Kobaltexplorer mit den richtigen Projekten und der richtigen Aufstellung enorm profitieren. Ein Unternehmen, von dem wir glauben, dass es erfolgreich auf den Kobaltzug aufspringen könnte, ist die australische Taruga Minerals (WKN A1JR5G / ASX TAR), die bis vor Kurzem noch unter Taruga Gold firmierte.
Taruga verfügt über unserer Ansicht nach extrem aussichtsreiche Kobaltprojekte im zentralafrikanischen Kupfergürtel, in dem zahlreiche der hochgradigen Kobalt- und Kupferlagerstätten, wie sie für die Demokratischen Republik Kongo typisch sind, zu finden sind. Besonders interessant sind dabei die Projekte Mwilu und Kamilombe im Gebiet der so genannten Kolwezi „Klippe“. Dieser Bereich, der sich über eine Fläche von 20 mal 8 Kilometern um die im Zentrum gelegene Stadt Kolwezi erstreckt, weist einige der hochgradigsten Kupferminen (Tagebau und Untertagebau) sowie hochgradige Kobaltvererzung auf. Die Kolwezi „Klippe“ verfügt über das größte Cluster an Lagerstätten des gesamten Kupfergürtels.
Und Taruga kann auf Kamilombe und Mwilu auf außergewöhnliche historische Daten sowie Ergebnisse erster Explorationsaktivitäten zurückgreifen! So wies beispielsweise eine historische – also nicht heutigen Standards entsprechende – Bohrung auf Kamilombe 26,5 Meter mit 2% Kobalt, 32,2 Meter mit 3% Kobalt, 33,6 Meter mit 2% Kobalt sowie 46,8 Meter mit 2% Kobalt auf. Das sind extrem hohe Werte, wenn man bedenkt, dass Kobaltlagerstätten teilweise schon ab Gehalten von 0,1% (!) rentabel ausgebeutet werden können.
Auf Mwilu stehen zwar keine historischen Daten zur Verfügung, doch haben dort erste Probenentnahmen 0,7 Meter mit sage und schreibe 16,2% Kobalt sowie 1 Meter mit 3,89% Kobalt und 2 Meter mit 4,81% Kobalt erbracht! Zudem ist auf Mwilu aktiver Kleinstbergbau zu beobachten, wobei hochgradige Kobaltvererzung zutage gefördert wird.
Jetzt geht es darum, dieses Potenzial zu bestätigen und einzugrenzen. Und Taruga hat sowohl auf Mwilu als auch Kamilombe bereits erste Bohrungen durchgeführt, deren Ergebnisse wohl schon in den nächsten Tagen und Wochen veröffentlicht werden dürften!
Sollten diese ähnlich hohe Werte aufweisen wie die historischen Bohrergebnisse bzw. die Beprobungsergebnisse, könnte die Aktie unserer Ansicht nach einen ähnlichen Aufschwung erleben wie Anfang März, als die Aktie von 0,125 auf 0,345 AUD schoss, nachdem die Akquisition der Kobaltprojekte in der DRK bekanntgegeben wurde.
Seitdem hat die Aktie des Unternehmens, das zudem noch über einige andere, interessante Explorationslizenzen in der Region Lubumbashi verfügt, konsolidiert. Aktuell notiert die Taruga-Aktien bei 0,19 AUD, was uns als günstiger Einstiegspunkt erscheint, wenn man das Potenzial der Liegenschaften sowie die für das Unternehmen vorteilhafte Lage am Kobaltmarkt bedenkt.
Zumal Taruga gerade erst eine Finanzierung abschließt, wobei die erste, größere Tranche zu 0,21 AUD erfolgte. Aktionäre, die jetzt zuschlagen würden, würden also günstiger an Aktien kommen als diese Investoren. Die zweite Tranche der Finanzierung soll bis Mitte Juli abgeschlossen sein und erfolgt mit einem Abschlag von 10% auf den volumengewichteten Durchschnittskurs der letzten zehn Tage vor Platzierung der zweiten Tranche.
Taruga rechnet damit, nach Abschluss der Finanzierung über Cash in Höhe von rund 2.75 Mio. AUD zu verfügen. Damit wären auf alle Fälle die nächsten Explorationsschritte / Bohrungen finanziert.
Insgesamt glauben wir, dass Taruga zu einem der Profiteure der Angebotskrise am Kobaltmarkt werden könnte. Insbesondere angesichts der hohen Kobaltgehalte, die Proben und historische Bohrung nachwiesen, sehen wir erhebliches Potenzial für das Unternehmen. Zumal Taruga auch prüft, auf Mwilu einen Abbau im kleineren Umfang aufzunehmen, was die Entwicklung durchaus beschleunigen könnte.
Taruga Minerals ist sicher eine hoch riskante Wette, das sollte klar sein. Anlegern aber, denen dieses Risiko bewusst ist und die damit umgehen können, bietet sich hier, glauben wir, eine große Chance, am Boom der Elektromobilität bzw. der Batteriemetalle teilzuhaben. Es könnte sich unserer Ansicht nach für Risiko bewusste Anleger lohnen, vor Bekanntwerden der Bohrergebnisse über ein Engagement nachzudenken.
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