Die Inflation in den USA ist auf dem höchsten Stand seit 30 Jahren und hievte den Goldpreis wieder deutlich über die Marke von 1.800 USD pro Unze und einen wichtigen Widerstand. Glaubt man aber zum Beispiel Chris Vermeulen von https://TheTechnicalTraders.com ist das erst der Anfang! Seiner Ansicht nach sollte der Goldpreis bis auf 2.600 USD steigen – und Goldfirmen einen „gewaltigen, explosiven Move“ vollziehen.
Ob dieser explosive Move nun kommt oder nicht, so glauben wir doch, dass Gold und gute Goldgesellschaften in den kommenden Wochen und Monaten gute Chancen haben, sich positiv zu entwickeln. Das gilt insbesondere auch für Kingman Minerals (WKN A2P21P / TSXV KGS), die Gesellschaft, die wir den Lesern von GOLDINVEST.de heute vorstellen möchten.
Kingman Minerals verfolgt eine etwas andere Strategie als ein Großteil der Explorationsgesellschaften Nordamerikas. Die Company setzt nicht auf „Grass Roots“-Projekte, sondern auf Goldliegenschaften, die bereits über hochgradige, historische Vorkommen verfügen oder auf deren Gelände sich sogar eine historische, hochgradige Goldmine befindet. Damit will man die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöhen und das Explorationsrisiko senken.
Stollen in der Rosebud-Mine; Foto: Kingman Minerals
Solche vorübergehend stillgelegten Minen will Kingman wiederbeleben und weiterentwickeln, u.a. indem man eine Ressourcenschätzung gemäß den aktuellen Standards erstellt. Später dann soll das Projekt gewinnbringend an eine größeren Branchen-Player veräußert werden. Idealerweise will Kingman ein ganzes Portfolio von Projekten zusammenstellen, die in dieses Schema passen.
Als „Proof of Concept“ soll dafür das Goldprojekt Mohave in Arizona dienen, das die früher produzierende Rosebud-Mine enthält. Mohave verfügt über eine historische (nicht aktuellen Standards entsprechende), geschlussfolgerte Ressource von 568.000 Unzen Gold bei einem durchschnittlichen Gehalt von 17 g/t Gold sowie eine angezeigte, historische Ressource von 9.100 Unzen Gold bei durchschnittlich 20,13 g/t Gold – also sehr hohen Goldgehalten. Hinzu kommen angezeigte 29.000 Unzen Silber bei 64,8 g/t und 2,18 Mio. geschlussfolgerte Unzen Silber mit 65,49 g/t.
Damit nicht genug erbrachten Proben aus Erzadern innerhalb der Untertageinfrastruktur von Rosebud 688 g/t Gold und 468 g/t Silber über 0,18 Meter sowie 252 g/t Gold und 341 g/t Silber über 0,46 Meter. Das Potenzial, hier etwas zu erreichen, scheint also groß!
Bohrkerne vom Mohave-Projekt; Foto: Kingman Minerals
Und schon in naher Zukunft dürfte Klarheit darüber herrschen, ob Kingman Minerals auf dem Mohave-Projekt erfolgreich war. Denn das Unternehmen hatte Ende September mit einem weiteren Bohrprogramm in Arizona begonnen, das bis zu 24 Bohrlöcher umfasst und nach Aussage von Kingman „sehr erfolgreich“ verlaufen ist. Offenbar deutet schon die visuelle Inspektion der ersten Bohrkerne darauf hin, dass die Theorie des Unternehmens, dass die Erzadern über den Bereich der historischen Mine hinaus auftreten, richtig sein könnte. Auf jeden Fall werden Proben aus dem Programm bereits in einem Labor in Tucson mit Hochdruck analysiert und Kingman betonte, dass man die Ergebnisse schon in naher Zukunft mit den Aktionären teilen wolle. Ein potenzieller Kurstreiber rückt also immer näher!
Bohrstandorte der zweiten Bohrkampagne; Foto: Kingman Minerals
Und sollten die Ergebnisse tatsächlich positiv ausfallen, könnten diese unserer Ansicht nach potenziell eine Neubewertung des Unternehmens auslösen! Denn Kingman wird an der Börse aktuell mit gerade einmal ca. 3,3 Mio. CAD bewertet bei Stand Juni ca. 55,5 Mio. ausgegebenen Aktien. Allerdings hat das Unternehmen auch eine Kapitalerhöhung angekündigt, die die Ausgabe von bis zu 30 Mio. weiteren Aktien umfassen und dem Unternehmen 2,1 Mio. CAD in die Kassen spülen soll. Selbst dann aber, läge die Marktkapitalisierung von Kingman Minerals beim aktuellen Kurs erst bei ca. 5,1 Mio. CAD!
Nach den oben erwähnten Bohrergebnissen dürfte für die Zukunft von Kingman wohl die neue und diesmal aktuellen Standards entsprechende Ressourcenschätzung der entscheidende Meilenstein werden. Diese will die Company im ersten Quartal 2022 vorlegen. Dann sollen darin sowohl die historische Ressource als auch die Resultate der letzten Bohrkampagnen enthalten sein. Im Erfolgsfall sollte das Kingman eine Menge Aufmerksamkeit bescheren und könnte zum einem wichtigen Kurstreiber werden.
Auch darüber hinaus will das Unternehmen in den kommenden Quartalen intensive Explorationsaktivitäten durchführen, um – wahrscheinlich auch auf anderen Projektteilen, auf die wir dann zu sprechen kommen werden – zusätzliche Ressourcen nachzuweisen. Natürlich hofft man bei Kingman, dass auch das sich im Unternehmenswert wiederspiegeln wird.
Fazit: Kingman Minerals (WKN A2P21P / TSXV KGS) befindet sich an einem spannenden Punkt in der Unternehmensentwicklung. Die hoffentlich in Kürze anstehenden Bohrergebnisse von Mohave sowie in der Folge eine erste Ressourcenschätzung zu dem sehr vielversprechenden Projekt in Arizona, haben unserer Ansicht nach das Potenzial, den Kurs aus der langen Seitwärtsbewegung zu führen. Vielleicht sogar in Richtung der alten Hochs. Wir bleiben auf jeden Fall dran!
Es soll aber natürlich nicht unerwähnt bleiben, dass es sich bei Kingman um eine riskante Spekulation handelt, was interessierte Anleger immer bedenken sollten.
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