Hervorragendes Umfeld für angehenden Silberproduzenten
Neben Kupfer und Gold erfährt auch Silber, gleichzeitig Industrie- und Edelmetall, derzeit einen Anstieg der weltweiten Nachfrage. Denn Silber findet insbesondere im Bereich der Elektronik und der Erneuerbaren Energien Anwendung. Und für beide Sektoren erwarten Marktbeobachter deutliches Wachstum. Analysten gehen deshalb davon aus, dass sich der Anstieg des Silberpreises erst einmal fortsetzen wird.
Wie Daniel Ghali, ein ranghoher Rohstoffanalyst bei TD Securities gegenüber BNN Bloomberg kürzlich erklärte, sei allgemein anerkannt, dass sich der Silbermarkt in einem strukturellen Defizit befinde, das vor allem durch das rasante Wachstum der Solarenergiekapazitäten weltweit verursacht werde, aber auch durch die steigende Verwendung von Elektronik in allen Lebensbereichen und insbesondere in Automobilen.
Aktuell notiert der Silberpreis knapp über der Marke von 31 USD pro Unze, nachdem er zwischenzeitlich sogar die Marke von 32 USD je Unze überschritten hatte – und damit den höchsten Stand seit langer Zeit erreichte.
Zu geringe Investitionen in primäre Silberminen
Nach Ansicht des TDS-Experten ist die jüngste Silberrallye vor allem auf den historischen Mangel an Investitionen in reine Silberminen zurückzuführen. Das habe nun Sorgen in der Branche ausgelöst, dass das Angebot zu gering sein könnte, um die nach wie vor boomende Industrienachfrage zu bedienen.
Noch immer nämlich, so Ghali weiter, werde Silber hauptsächlich als Beiprodukt der Blei- und Zinkförderung aber auch in Kupfer- und Goldminen gefördert, sodass nur wenige Unternehmen speziell Silber abbauen würden. Diese strukturell zu niedrigen Investitionen in den Silberabbau hätten zu dem strukturellen Defizit im Silbermarkt geführt, das heutzutage zu beobachten sei.
Lagerbestände zu hoch angesetzt?
Bis vor kurzem jedoch, so der Analyst, seien Sorgen um ein Angebotsdefizit durch große Mengen an Beständen in Lagerhäusern abgemildert worden. Denn diese konnten genutzt werden, um Ungleichgewichte im Silbermarkt auszugleichen. Ghali geht aber davon aus, dass sich das ändern wird.
Bei TDS sei man der Ansicht, dass die weltweiten Lagerbestände wahrscheinlich zu hoch angegeben seien, wenn man bedenke, welche Menge an Silber tatsächlich zum Kauf frei verfügbar sei. Was wahrscheinlich zu einer Situation geführt habe, in der ziemlich extreme Silberpreisbewegungen möglich seien.
Der Experte erwartet, dass die Nachfrage in absehbarer Zukunft weiter steigen wird, fügte aber hinzu, dass auch damit zu rechnen sei, dass die Technologiegesellschaften, die Silber verwenden, um die Kosten zu senken, Silber mit der Zeit durch billigere und leichter verfügbare Materialien ersetzen dürften. Also sei ein weiterer starker Silberpreisanstieg erst einmal eher in den kommenden ein bis zwei Jahren zu erwarten. Dabei könnten allerdings substanzielle Zuwächse erzielt werden.
Hervorragendes Umfeld für angehenden Silberproduzenten
Was äußerst positive Rahmenbedingungen für den angehenden Silberproduzenten Silver Storm Mining (WKN A3EWAU / TSXV SVRS) wären! Und das Unternehmen hat große Pläne. Denn schon 2025 will CEO Greg McKenzie den Silberminenkomplex La Parilla in Mexiko wieder in Produktion bringen. Silver Storm hatte La Parrilla erst letztes Jahr von First Majestic Silver übernommen und seitdem mit zahlreichen starken Bohrergebnissen aufgezeigt, dass in den La Parilla-Minen die bekannte hochgradige Silbervererzung ausgedehnt werden könnte, um eine Neuaufnahme der Produktion zu unterstützen.
Das ist allerdings nur ein Teil der spannenden Story, denn Silver Storm verfügt auch noch über das Explorationsprojekt San Diego, auf dem bereits rund 210 Mio. Unzen Silberäquivalent mit Bohrungen von insgesamt 33.000 Metern Länge nachgewiesen wurden. Silver Storm Mining hat mit dem anziehenden Silberpreis vom Tief Ende Februar ebenfalls deutlich an Wert gewonnen und ähnlich wie beim Silberpreis dürfte hier auf absehbarer Zeit ebenfalls noch einiges an Potenzial bestehen. Weitere Informationen in deutscher Sprache gibt es im Unternehmensprofil auf Goldinvest.de
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