Skeena Resources (TSX-V SKE / WKN A2H52X) erkundet das Goldprojekt Eskay Creek im Golden Triangle (BC). Dort hat man bereits Goldressourcen von 2,67 Mio. Unzen Goldäquivalent in der Kategorie angezeigt und noch einmal 1,31 Mio. Unzen in der Kategorie geschlussfolgert nachgewiesen. Ein neues Bohrprogramm zeigt jetzt, dass durchaus das Potenzial auf eine abermalige Ausweitung der Ressourcen besteht!
Denn vor Kurzem meldete das Unternehmen die ersten Ergebnisse eines neuen Bohrprogramms auf Eskay Creek, die sehr hohe Goldäquivalentgehalte (Gold und Silber) nachwiesen! Skeena setzt in dem noch laufenden Programm zwei Bohrgeräte auf den Zielzonen 21A, 21E und 22 ein, um Bereiche bereits bekannter, geschlussfolgerter Ressourcen in die Kategorie angezeigt zu überführen. Das scheint zu gelingen, während man gleichzeitig einen neuen, hochgradigen Schlot (Ausbruchskanal) entdeckte.
Die Highlights der jetzt vorgelegten Resultate (von Zone 21A) haben es in sich:
– 16,52 g/t Gold und 73 g/T Silber für 17,49 g/t AuEq über 7,54 m
– 28,38 g/t Gold und 1 g/t Ag für 28,39 g/t AuEq) über 5,83 m
– 17,38 g/t Gold und 113 g/t Ag für 18,88 g/t AuEq über 18,50 m und
– 17,93 g/t Gold und g/t Ag für 18,13 g/t AuEq über 22,65 m.
Das sind nicht nur spektakuläre Gehalte, sondern auch beeindruckend mächtige Vererzungsabschnitte!
Neuen, hochgradigen Goldschlot entdeckt
Vor diesem Bestimmungsbohrprogramm ging man davon aus, dass der westliche Flügel der Zone 21A ausschließlich in Tonstein mit Mächtigkeiten von 1 bis 10 Meter enthalten war. Doch zwei der jetzt gemeldeten Bohrlöcher haben dort einen bislang nicht bekannten hydrothermalen Schlot entdeckt, und stießen dabei auf größere Abschnitte hochgradiger Vererzung mit 18,88 g/t AuEq über 18.50 Meter und 18,13 g/t AuEq über 22,65 Meter.
Nach Ansicht von Skeena demonstriert diese neue Entdeckung eindeutig, dass weitere Ressourcen auch durch die Bestimmungsbohrungen nachgewiesen werden können. Die weiter auseinanderliegenden Bohrungen zur Identifizierung geschlussfolgerter Ressourcen (über 25 Meter) bieten dem Unternehmen zufolge exzellentes Potenzial, um im Verlauf des Bestimmungsbohrprogramms weitere solcher Schlote innerhalb der Eskay-Lagerstätte zu entdecken. Die Bohrabstände des Programms wurden dabei auf 15 Meter reduziert, um so angezeigte Ressourcen nachweisen zu können.
Gleichzeitig laufen die Arbeiten an einer ersten Wirtschaftlichkeitsbewertung des Projekts (PEA, Preliminary Economic Assessment) weiter. Man liegt dabei, so Skeena, im Plan, um die Studie im zweiten Halbjahr 2019 fertigzustellen. Unter anderem wird gerade analysiert, ob eine Flotation oder die Herstellung eines Konzentrats zur Verarbeitung außerhalb des Minenstandorts oder zur Herstellung von Doré-Barren vorteilhafter ist.
Die Skeena-Aktie hat sich in den letzten Monaten mit Schwankungen eher seitwärts bewegt – trotz des besseren Marktumfelds. Wir gehen davon aus, dass die verbesserte Stimmung im Edelmetallsektor sich aber über kurz oder lang auch bei Skeena bemerkbar machen wird, vor allem wenn die Bohrerfolge anhalten. Exploration ist ohne Zweifel ein riskantes Geschäft, doch Skeena ist bereits in einer fortgeschrittenen Phase der Erkundung des ikonischen Eskay Creek-Projekts und eine positive PEA würde die Risiken weiter senken – und die Chancen weiter steigen lassen. Wir halten die Leser von GOLDINVEST auf dem Laufenden!
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