Bei der Auswertung der ersten 67 Schürfproben von seinen Uran- und Thorium-REE-Explorationszielen nahe Kulyk Lake in Saskatchewan hat Searchlight Resources Inc. (TSXV: SCLT; FRA:2CC2) auf Anhieb anomale Uran- und Thorium-REE-Werte an der Oberfläche bestätigen können, die zuvor nur bei Messungen aus der Luft festgestellt worden waren. Insbesondere konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei dem Uranziel im Süden und bei dem REE-Ziel im Norden mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein zusammenhängendes mineralisiertes Pegmatit-System handelt, das sich über eine Distanz von sechs Kilometern erstreckt!
Bei der Auswertung der ersten 67 Schürfproben von seinen Uran- und Thorium-REE-Explorationszielen nahe Kulyk Lake in Saskatchewan hat Searchlight Resources Inc. (TSXV: SCLT; FRA:2CC2) auf Anhieb anomale Uran- und Thorium-REE-Werte an der Oberfläche bestätigen können, die zuvor nur bei Messungen aus der Luft festgestellt worden waren. Insbesondere konnte nachgewiesen werden, dass es sich bei dem Uranziel im Süden und bei dem REE-Ziel im Norden mit hoher Wahrscheinlichkeit um ein zusammenhängendes mineralisiertes Pegmatit-System handelt, das sich über eine Distanz von sechs Kilometern erstreckt!
Bisher wurde erst rund ein Drittel dieser Strecke erkundet. Seit Montag läuft eine neue Explorationskampagne, die sich insbesondere auf die Südspitze und den Norden sowie auf die 2,5 Kilometer große Lücke zwischen den beiden Erkundungsgebieten fokussieren wird.
{sclt}Während die gemessenen Uranwerte auf dem granitischen Pegmatitrücken im Süden des Explorationsgebiets mit Werten von 0,067% (670 ppm) U3O8, und 0,054% (540 ppm) U3O8 in Schürfproben eher hinter den Erwartungen zurückblieben, lieferten die Thorium-REE Messungen entlang des Pegmatit-Schwarms im Norden des Explorationsfensters bedeutende Ergebnisse. Dort wurden 17 Proben entnommen und neue Vorkommen mit Werten von bis zu 1% TREO entdeckt Die besten Proben stammten von den nördlichsten Proben. Darunter 0,95 % (9.464 ppm) TREO, einschließlich 1.750 ppm Nd2O3, 524 ppm Pr2O3, 39,6 ppm Dy2O3 sowie 0,85% (8.495 ppm) TREO, einschließlich 1.563 ppm Nd2O3, 479 ppm Pr2O3, 53,4 ppm Dy2O3.
Stephen Wallace, CEO von Searchlight fasste zusammen: “In Anbetracht der großen Fläche, die von der Schürfung abgedeckt wird, sind wir mit der Qualität der ersten Ergebnisse aus einer begrenzten Anzahl von Proben zufrieden. Die Ergebnisse bestätigen das Konzept, radiometrische Thoriumdaten aus der Luft als Wegweiser für Seltene Erden zu verwenden und erhöhen das Potenzial der 6 Kilometer langen Seltene Erden-Suchzone auf der Nordseite des Kulyk Lake.”
Zweite Explorationskampagne läuft seit Montag dieser Woche
Die Geologen, die jetzt zum zweiten Mal auf dem Projekt sind, haben den Auftrag systematisch weitere Schürfproben zu entnehmen. Sie werden bei der Erkundung erstmals kalibrierte mobile Metall-Ionen-Detektoren (MMI) einsetzen. Das zusätzliche Erkundungsgebiet deckt erstmals auch drei historische Uran- und Seltenerdvorkommen ab, die bei Schürfungen im Jahr 2010 entdeckt wurden. Sie liegen in der Mitte des sechs Kilometer langen Erkundungsgebiets und sind nur mit dem Kanu erreichbar, weshalb sie bei der ersten Erkundung nicht besucht wurden. Die historischen Uran-Werte liegen hier deutlich über den im Süden gemessenen Werten: so lieferte die historische Gesteinsprobe JBKJR027 eine Aufschlussprobe mit sichtbaren radioaktiven Oxiden. Die Analysen ergaben 6.750 ppm U (0,81 % U3O8), 2.280 ppm Th und 2.025 ppm TREE+Y. Eine weitere historische Gesteinsprobe JBKJR025 mit sichtbarem Th-Phosphat. ergab 171.000 ppm Th (17,1 %), 350 ppm U, 1.227 ppm TREE+Y. Die so genannte „Yellow Brick Road“, ein Pegmatit-Dyk-Schwarm mit einer exponierten Streichenlänge von mehr als 60 Metern mit anomalen Radioaktivitätswerten und sekundärer gelber Uranfärbung lieferte aus einem 2,3 m langen Graben 213 ppm U. Weitere mögliche Mineralisierungen dieser Probe wurden seinerzeit nicht analysiert
Fazit: Schon bei seiner ersten Erkundung am Boden hat Searchlight bestätigen können, dass es sich bei Kulyk Lake um ein großes zusammenhängendes System von Granit-Pegamatiten handelt, das an der Oberfläche wirtschaftlich interessante Uran- und insbesondere Thorium-REE-Werte aufweist Die Uranergebnisse waren gemischt. Der granitische Pegmatitrücken („Hot Ridge“) im Süden wies mit Ausnahme einer Stelle am äußersten südlichen Ende des Prospektionsgebiets keine wirtschaftlichen Uranwerte auf. Die Konsequenz daraus ist, dass weitere Schürfungen und Probenahmen im Norden und Süden durchgeführt werden sollen, anstatt detaillierte Untersuchungen im Hot Ridge-Gebiet vorzunehmen. Außerdem soll die 2,5 Kilometer lange Lücke zwischen den beiden Explorationsgebieten geschlossen und detailliert erkundet werden. Die Thorium-REE-Werte im nördlichen Teil des Explorationsfensters sind vielversprechend. Insgesamt steht Searchlight allerdings erst am Anfang seiner Erkundung. Die jetzt laufende Explorationskampagne soll die Grundlage für Bohrziele liefern, die evtl. im Winter gebohrt werden könnten.
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