Gerade bei den so genannten Seltenen Erden ist die später Aufbereitung eine der größten Hürden. Da sind die metallurgischen Eigenschaften des geförderten Erzes besonders wichtig. Searchlight Resources (WKN A2JRPS / TSXV SCLT) nun kann in dieser Hinsicht mit, nach eigenen Angaben, exzellenten Ergebnissen aufwarten.
Gerade bei den so genannten Seltenen Erden ist die später Aufbereitung eine der größten Hürden. Da sind die metallurgischen Eigenschaften des geförderten Erzes besonders wichtig. Searchlight Resources (WKN A2JRPS / TSXV SCLT) nun kann in dieser Hinsicht mit, nach eigenen Angaben, exzellenten Ergebnissen aufwarten.
Wie das Unternehmen nämlich gerade erst bekannt gab, erhielt man jetzt den abschließenden Bericht des Saskatchewan Research Council (SRC) zu den vorläufigen Aufbereitungsversuchen an einer Monazit haltigen Gesteinsprobe, die auf dem Fanta-Vorkommen entnommen wurde, das sich auf Searchlights Kulyk Lake-Projekt in Saskatchewan befindet.
Quelle: Searchlight Resources
Noch im Herbst des vergangenen Jahres hatte Searchlight den SRC damit beauftragt, erste metallurgische Tests im Labormaßstab an der Gesteinsprobe aus dem Fanta-Vorkommen vorzunehmen. Die Zielsetzung war es dabei, herauszufinden, ob dieses Material zu einem kommerziellen Monazit-Konzentrat aufbereitet werden kann.
{sclt}In dem SRC-Bericht war jetzt zu lesen, dass die Probe von Kulyk Lake einen Gesamtgehalt an Seltenen Erden-Oxiden (TREO) von 33,6% aufwies, während der Gehalt so genannter kritischer Seltener Erden-Oxide (CREO) 7,3% betrug. Als CREO bezeichnet man Dysprosiumoxid, Neodymoxid, Praseodymoxid und Terbiumoxyd. Diese werden unter anderem in Hochleistungsmagneten verwendet, wie sie im Bereich der Erneuerbaren Energie und der Elektromobilität zum Einsatz kommen.
Laut dem SRC setzt sich die Probe aus 19,7% Monazit, 6,4% Apatit, 5.8% Ilmenit und 68,1% an anderen Silikatmineralen zusammen und kann durch schwere Flüssigkeitsabscheidung, elektrostatische und magnetische Trennung sowie Flotationsverfahren konzentriert werden.
Der gröber gemahlene Teil (über 0,053 mm) könne auf >60% TREO konzentriert werden, indem man eine oder eine Kombination der Aufbereitungsmethoden anwende, hieß es zudem. Der feiner gemahlene Teil der Probe (unter 0,053 mm) könne hingegen mit drei saubereren Flotationsphasen auf 49,8 – 52,8% TREO konzentriert werden. Der Rückgewinnungsfaktor bei den TREO und CREO lag dem SCR zufolge aus dem gröber gemahlenen Teil der Probe bei 98 % und für die TREO und CREO aus dem feiner gemahlenen Teil bei 89%.
Searchlights CEO Stephen Wallace zeigt sich über diese seinen Worten nach „exzellenten“ Ergebnisse, die bestätigen, dass das Monazit aus dem Fanta-Vorkommen zu einem kommerziellen Monazit-Konzentrat verarbeitet werden können, hoch erfreut. Zumal man nun wisse, dass das Fanta-Monazit wirtschaftlich tragfähig sein dürfte und deshalb im nächsten Schritt zu Bohrungen übergehen könne.
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