TV-Bericht zum Beginn der Helium-Bohrung in Minnesota
Pulsar Helium (TSXV: PLSR; FRA: Y3K) setzt bei seiner derzeit laufenden Bohrung Jetstream#1 auf dem Topaz-Helium-Projekt in Minnesota fortschrittliche Technologien aus der Erdöl- und Erdgasindustrie ein. Durch hohe Sicherheitsstandards will das Unternehmen insbesondere verhindern, dass es zu einem Blowout kommt, wie es bei der historischen Entdeckung im Jahr 2011 der Fall war. Pulsar setzt deshalb einen groß dimensionierten Blowout-Verhinderer (BOP) ein, der bis zu 3000 PSI Druck ausgleichen kann, um unkontrollierte Flüssigkeits- oder Gasausbrüche während des Bohrvorgangs zu verhindern. Wenn der Druck im Bohrloch gefährlich ansteigt, kann der BOP aktiviert werden, um das Bohrloch zu verschließen. PSI ist die Einheit für Druck. Ein PSI entspricht dem Druck, den eine Kraft von einem Pfund auf eine Fläche von einem Quadratzoll ausübt.
- 1. 3000 PSI: Dieser Druck ist ziemlich hoch. Es bedeutet, dass der BOP in der Lage ist, einem Druck von 3000 Pfund pro Quadratzoll standzuhalten. Das ist wichtig, um unkontrollierte Flüssigkeits- oder Gasausbrüche während des Bohrvorgangs zu verhindern.
2. Polycrystalline Diamond Compact (PDC) Bit: Dieser spezielle Bohrer besteht aus Diamantsegmenten, die auf eine Hartmetallmatrix gesintert sind. PDC-Bits sind für ihre Effizienz und Haltbarkeit bekannt. Der 8,5 Fuß große PDC-Bit wird verwendet, um das Bohrloch bis zur Zwischenrohrsetztiefe zu bohren. Diese Tiefe markiert den Beginn des nächsten Bohrabschnitts.
3. Zwischenrohrsetztiefe: Nach dem Bohren mit dem PDC-Bit wird das Zwischenrohr (Casing) in das Bohrloch eingeführt. Das Casing ist ein starker Stahlrohrabschnitt, der das Bohrloch stabilisiert und vor Einstürzen schützt. Die Zwischenrohrsetztiefe ist der Punkt, an dem das Casing verankert wird.
4. Reservoirintervall: Nach dem Einsetzen des Zwischenrohrs wird das Bohrloch weiter in das Reservoirintervall gebohrt. Dieser Abschnitt enthält die erwarteten Gasvorkommen. Der 6,25 Fuß große PDC-Bit wird verwendet, um das Bohrloch bis zur Gesamttiefe zu bohren.
5. Gesamttiefe (Total Depth, TD): Die Gesamttiefe ist der Endpunkt des Bohrlochs. Hier wird das Reservoirintervall erreicht. Drahtlinien-Logs werden erfasst, um Informationen über die geologischen Eigenschaften des Gesteins zu erhalten.
6. Die Bohrungen werden bis zu einer Tiefe von 686 Metern (2.250 Fuß) durchgeführt, mit der Möglichkeit einer Verlängerung auf 762 Meter (2.500 Fuß).
7. Während der Bohrung ist ein Massenspektrometer vor Ort, um alle 100 Sekunden die Gaszusammensetzung zu messen und Proben zu entnehmen, wenn Heliumgasreaktionen auftreten.
8. Nach Abschluss der Bohrung werden drahtgebundene Bohrlochprotokolle ermittelt. Anschließend wird das Bohrgerät abgezogen, um ein Durchflussprüfungs- und Druckaufbauprogramm durchzuführen und Daten von Druckgasproben zu sammeln.
Pulsar schätzt, dass die Bohrung bis spätestens Ende Februar abgeschlossen sein wird und erste Ergebnisse vorliegen.
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Helium ist unerlässlich für die Herstellung von Halbleitern, daher ist der gesamte Elektroniksektor von Elektromobilen bis hin zur KI auf Helium angewiesen ist.
Seit mehr als einem Jahrzehnt ist die Heliumnachfrage durch das Angebot gedrosselt – das Management-Team von Pulsar will genau das ändern.