Die kanadische Pretium Resources (WKN A1H4B5 / TSX PVG), die daran arbeitet, die Produktion der Goldmine Brucejack in British Columbia hochzufahren, kann für das ersten Quartal 2018 einen bereinigten Gewinn melden.
Das Unternehmen erzielte in den drei Monaten bis Ende März einen Ausstoß von 75.689 Unzen Gold und 94.730 Unzen Silber. Dabei habe sich die Produktion im Laufe des Quartals fortwährend verbessert, hieß es zudem aus dem Unternehmen. Vergleichszahlen liegen noch nicht vor, da Pretium die kommerzielle Produktion erst am 1. Juli erreichte.
Das Unternehmen bezifferte den Nettoverlust des ersten Quartals auf 8,1 Mio. Dollar oder 4 Cent pro Aktie. Der bereinigte Gewinn lag hingegen bei 5,8 Mio. Dollar oder 3 Cent pro Aktie.
Pretium-CEO Joseph Ovsenek erklärte, dass Brucejack bereits freien Cashflow geniere und man auf dem besten Wege sei, die Prognose für das erste Halbjahr von 900 bis 700 Dollar pro Unze Gold bei den Kosten zu erreichen. Man sei weiterhin zuversichtlich, nicht nur die Kostenprognose (all-in sustaining costs oder AISC) sondern auch die Produktionsprognose von 150.000 bis 200.000 Unzen Gold für das erste Halbjahr zu erreichen. Die so genannte „steady-state production“ will Pretium Mitte bis Ende 2018 erzielen.
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