Lithiumaktien haben gerade wieder einen irren Lauf. Deshalb erinnert Portofino Resources (POR: TSX-V; FRA: POTA) den Markt genau zum richtigen Zeitpunkt daran, dass das Unternehmen nicht alle seine Lithium-Assets in Argentinien verkauft hat, sondern besonders ein Projekt behalten hat, das das Management stets als eines seiner besten Projekte erachtete.
Für das 2.932 Hektar Lithiumprojekt Yergo in der Provinz Catamarca besitzt Portofino nach wie vor die Earn-In-Rechte zu 100%. Sprich, Portofino kann den gesamten Aparejos-Salar an der Südspitze des weltbekannten Lithiumdreiecks zwischen Argentinien, Chile und Bolivien durch vergleichsweise kleine Explorationsleistungen vollständig erwerben.
Es lässt sich schwer sagen, was ein solcher Salar im gegenwärtigen Markt wert ist. Eine Vorstellung davon mag aber geben, dass das fortgeschrittene Projekt 3Q von Neo Lithium Corp’s (TSXV: NLC) nur 15 Kilometer entfernt liegt. Aufgrund der Nähe zum Salar des Projekts 3Q spricht viel dafür, dass beide Salare eine ähnliche geologische Geschichte sowie auf Grund der geologischen Strukturen vor Ort und aufgrund des gemeinsamen Verdunstungsklimas ähnliche Lithium-(und Kalium)-Anreicherung aufweisen. Beide Projekte liegen innerhalb derselben Vulkansteinformation und sind möglicherweise in dasselbe lithiumführende Ausgangsgestein eingebettet.
Abbildung 1: Lage des so genannten Lithiumdreiecks zwischen Argentinien, Chile und Bolivien.
Portofinos Explorationsaktivitäten im Jahr 2019 bestanden aus oberflächennahen Solebeprobungen und der geologischen Kartierung. Es wurden Handbohrer verwendet, um die Soleproben von der Oberfläche bis zu einer maximalen Tiefe von 1,3 Metern zu erhalten. Insgesamt wurden 22 Standorte auf dem ganzen Konzessionsgebiet beprobt und die Proben ergaben Werte von bis zu 373 mg/L Lithium (Li) und 8.001 mg/L Kalium (K). Aufgrund des ungewöhnlich hohen Wasserspiegels im Salar zu dem Zeitpunkt liegt der Großteil der Probenstandorte im südöstlichen Teil des Salars. Diese Probenstandorte (in der südöstlichen Ecke) enthalten durchschnittlich 278,1 mg/L Li; 6.091 mg/L K und 86,2 mg/L Magnesium (Mg).
Eine Probe aus dem nordwestlichen Teil des Salars ergab einen Wert von 351 mg/L Li, was ein Hinweis auf ein potenzielles Gebiet (mit erhöhten oberflächennahen Li-Solen) von bis zu 3 Kilometern Länge und bis zu 2 Kilometern Breite sein könnte, das sich über den Solar erstreckt. Zusätzliche Proben werden nötig sein, um die zentralen Abschnitte des Gebiets besser testen zu können, und das Unternehmen beabsichtigt, zusätzliche Proben zu nehmen, um weniger stark verwässerte Soleproben zu erhalten.
Portofino schließt jetzt an die Arbeiten des Jahres 2019 an und führt geophysikalische Vermessungen durch, die helfen sollen, das Ausmaß der Solen unterhalb der Oberfläche des Konzessionsgebiets zu bestimmen. Außerdem sollen auf diese Weise Ziele für die in 2021 geplanten Explorationsbohrungen ermittelt werden können. Das geophysikalische Team wird voraussichtlich Anfang Februar die Arbeit aufnehmen.
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