Die Sorge über die künftige Versorgungssicherheit bei Batterierohstoffen verändert die Beschaffungsstrategien von globalen OEMs und Kathodenherstellern. Vor allem Unternehmen aus Asien gehen verstärkt dazu über, direkte Verträge mit Produzenten und Bergbauunternehmen zu schließen. Angesichts dessen befindet sich das Kobaltprojekt TNM der kanadischen Pacific Rim Cobalt (CSE BOLT / FRA NXFE) in Indonesien genau am richtigen Ort, quasi im Hinterhof dieser Gesellschaften.
Kein Wunder, dass Pacific Rim die günstigen Marktbedingungen ausnutzen will und die Erkundung von TNM deshalb mit Hochdruck vorantreibt. Nachdem man vor Kurzem den Beginn der Explorationsaktivitäten bekanntgab, teilte das Unternehmen heute mit, dass man derzeit zwei Bohrgeräte auf das 5.000 Hektar große Projektgebiet in der indonesischen Provinz Papua verlegt, um detaillierte Untersuchungen vornehmen zu können.
Wir hatten bereits darauf hingewiesen, dass Pacific Rim schon über alle notwendigen Explorations- und Umweltgenehmigungen verfügt, was die sofortige Aufnahme der Arbeiten erlaubte. Zusätzlich haben sich Vertreter des Unternehmens in den vergangenen 90 Tagen mit Offiziellen der Regionalregierung sowie den Interessensvertretern der lokalen Gemeinden beraten. Den Angaben von Pacific Rim zufolge stehen diese nun voll hinter der weiteren Entwicklung des TNM-Projekts.
Das Unternehmen wird Bohrungen nur bis in eine vertikale Tiefe von 35 Metern vornehmen. Ausgehend von den verfügbaren historischen Informationen sollte dies aber ausreichen, um sowohl die obere, mit Kobalt angereicherte Limonitzone als auch die tiefere Saprolithzone zu durchteufen. In der Vergangenheit waren Bohrungen nur bis in eine Tiefe von 7 Metern vorgedrungen und es wurde gemeldet, dass man nicht das gesamte Lateritprofil durchschnitt und am Boden des Bohrlochs erhöhte Kobalt- und Nickelwerte auftraten.
Das TNM-Projekt war von den Vorbesitzern umfassend erkundet worden, wobei man sich aber auf die Nickelmineralisierung konzentrierte. Damals wurden 856 Bohrungen und 26 Testgruben erstellt. Pacific Rim Cobalt wird sich mit seinen Aktivitäten auf fünf durch historische Bohrungen getestete Zinen sowie vier bislang nicht erbohrte Zonen konzentrieren.
Neben den Bohrungen wird man auch zusätzliche Oberflächenkartierungen, Handbohrungen und Beprobungen der Kobalt- und Nickelvererzungszonen vornehmen. Pacific Rim errichtet zudem Anlagen auf dem Projektgelänge, in denen man ein Büro sowie ein Labor für erste Untersuchungen und die Vorbereitung der Bohrkerne auf den Transport ins Labor in Jakarta unterbringen wird.
Eine historische Schätzung – das bedeutet, die Daten entsprechen nicht heutigen Standards und sind keinesfalls mit einer aktuellen Ressourcenschätzung gleichzusetzen – wird als Anhaltspunkt für die Arbeiten des Unternehmens verwendet. Diese historischen Daten deuten auf Vorkommen von 37 Mio. Tonnen mit 0,11% Kobalt und 1,31% Nickel bei einem Nickel-Cut-off von 0,8% hin. Pacific Rim will diese historische Ressource nun bestätigen und sie zudem erweitern, da sich die alte Schätzung nur auf fünf von neun bekannten Kobalt- und Nickelvorkommen bezogen.
Angesicht dessen zeigt sich CEO Ranjeet Sundher überzeugt, dass es gelingen wird, in absehbarer Zeit eine erste Ressourcenkalkulation zu beginnen und den Wert des Projekts auszubauen. Das sind übrigens nicht nur leere Worte. Pacific Rims CEO hat nämlich seit Anfang April 125.000 Aktien seines Unternehmens am Markt erworben – und auch andere Insider haben zugeschlagen.
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