Pacific Rim Cobalt (CSE BOLT / FRA NXFE) hat die zweite Bohrphase auf seinem Nickel- und Kobaltprojekt Cyclops in Indonesien angestoßen. Die Bohrungen sind Teil der Bestrebungen des Unternehmens, vorliegende, historische Daten zu bestätigen und bereits Ende des Jahres eine erste Ressourcenschätzung vorzulegen.
Schon mit der ersten Phase der Bohrungen hatte Pacific Rim die Entwicklung eines vollständigen, vererzten Lateritprofils bestätigt und die Ergebnisse beginnen die Gehalte und Mächtigkeiten der Abschnitte zu bestätigen, die die Basis der historischen Schätzungen zum Cyclops-Projekt darstellen.
Die Vererzung beginnt bereits an der Oberfläche und es wurden erhöhte Kobaltgehalte von bis zu 0,48% in einer Limonitschicht entdeckt. Diese wird direkt von Limonitübergangs- und Saprolithzonen gefolgt, die Nickelgehalte von bis zu 2,65% aufweisen.
Das Cyclops-Projekt liegt an der nördlichen Küste der indonesischen Provinz Papua und damit in einem Land, das mit die größten Nickellateritvorkommen weltweit aufweist. Die küstennahe Lage bietet zudem strategischen Zugang zum weltweit größten Markt für Batteriemetalle, China. In der Region finden sich denn auch zahlreiche weitere Nickellateritprojekte, darunter die Nickelmine Ramu von MMC in Papua Neu Guinea mit einem Durchschnittsgehalt von 1,0% Nickel, Weda Bay von Eramet (WKN 892800) mit 1,36% Nickel sowie Gag Island von Antam mit 1,63% Nickel, beide in Indonesien gelegen.
Pacific Rim konzentriert sich mit seinen Untersuchungen sowohl auf historisch identifizierte und erbohrte Gebiete als auch auf zuvor noch nicht erbohrte Bereiche. Ziel der Arbeiten ist es, eine erste Ressourcenschätzung für das Cyclops-Projekt zu erstellen, aber auch Zielbereiche zu identifizieren, aus denen Großproben für später anstehende Metallurgie- und Verarbeitungstests entnommen werden können. Das Programm soll rund 50 Bohrungen umfassen und sich über die nächsten drei Monate erstrecken. Man gehe davon aus, dass die Lage der Nickel- und Kobaltvererzung nahe der Oberfläche für logistisch einfache und kostengünstige Bohrungen geeignet sei, erklärte Ranjeet Sundher, CEO von Rim Cobalt.
Die Bohrungen werden nur bis in eine Tiefe von 35 Metern unterhalb der Oberfläche getrieben, was nach Ansicht des Unternehmens ausreicht, um sowohl die ober Limonit- als auch die tiefer liegende Nickelsaprolithzone zu durchschneiden.
Nachdem Pacific Rim bereits mit der ersten Bohrphase erfolgreich war, gehen wir stark davon aus, dass es auch mit den neuen Bohrungen gelingen wird, die historischen Daten zu bestätigen und darüber hinaus neue Vererzungszonen zu identifizieren. Es sollte dann auch dem Kurs wieder Schwung verleihen, wenn der Newsflow wieder anzieht.
Pacific Rim als Explorer bleibt natürlich eine hochriskante Spekulation, das sollten Anleger nie vergessen. Große Chancen aber bestehen unserer Ansicht nach ebenfalls.
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