Die kanadische Osisko Mining (WKN A2AMF5 / TSX OSK) hat eine erste Ressourcenschätzung für ihr Goldprojekt Windfall Lake in Québec veröffentlicht. Bei einem Cutoff von 3 Gramm Gold pro Tonne kommt Windfall Lake dabei auf rund 2,8 Mio. Unzen Gold. Das ist den Anlegern offenbar nicht genug. In Toronto verliert die Aktie derzeit rund 18%.
Wie Osisko mitteilte ist diese Ressource das Ergebnis von insgesamt 1.453 Bohrungen mit einer Gesamtlänge von 596.733 Metern, die seit 1997 auf dem Projekt durchgeführt wurden. 812 dieser Bohrungen (413.692 Meter) hat Osisko selbst zwischen Oktober 2015 und Anfang März 2018 durchgeführt.
Die Bohrungen laufen weiter und die Ergebnisse von 131 weiteren Bohrlöchern mit einer Länge von ca. 40.000 Metern, die nach Anfang März hauptsächlich in den untertägigen Zonen Lynx und Underdog abgeteuft wurden, sind noch nicht in der Schätzung enthalten.
Laut Osisko setzt sich die Ressource aus 601.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 7,85 Gramm Gold pro Tonne in der Kategorie angezeigt sowie 2,28 Mio. Unzen bei im Schnitt 6,7 Gramm Gold pro Tonne in der Kategorie geschlussfolgert zusammen.
CEO John Burzynski bezeichnete die gestern nach Börsenschluss veröffentlichte Ressourcenschätzung als „großartigen Anfang“ bei der Abgrenzung des größeren Windfall-Systems, der durch die vor Kurzem veröffentlichte Ressource zu Osborne-Bell ergänzt wede. Geplant sei, Windfall und Osborne-Bell in einer wirtschaftlichen Erstbewertung (PEA) zusammenzufassen. Diese wolle man Anfang des dritten Quartals veröffentlichen. Osborne-Bell verfügt über eine geschlussfolgerte Ressource von 510.000 Unzen Gold bei durchschnittlich 6,13 Gramm Gold pro Tonne.
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