Nova Mentis Life Science (CSE NOVA / FWB HN3Q) erreicht einen wichtigen Meilenstein in seiner Erforschung der Funktion des psychedelischen Wirkstoffs Psilocybin bei der Behandlung verschiedener Ausprägungen des Autismusspektrums!
Wie das Unternehmen nämlich brandaktuell mitteilt, ist das vom Unternehmen entwickelte Psilocybin-Medikament bereits auf dem Weg ins Labor von Dr. Viviana Trezza an der Roma Tre University in Rom. Denn wie Nova von seinem Produktionspartner in den USA informiert wurde, wurde der entsprechende Antrag zum Export kontrollierter Substanzen durch das U. S. Department of Justice Drug Enforcement Division (besser bekannt als DEA) genehmigt.
Das Psilocybin-Präparat wird in einem pränatalen Modell von ASD (Autism Spectrum Disorder) unter Einsatz von Valproinsäure untersucht. Bei diesem Modell, das laut dem Unternehmen bei Neurowissenschaftlern auf große Akzeptanz stößt, werden trächtige Ratten Valproinsäure ausgesetzt, woraufhin ihr Nachwuchs Verhaltenssymptome wie bei ASD aufweisen.
Wie Dr. Marvin S. Hausman MD, Chairman des Wissenschaftsbeirats von Nova Mentis erläutert, erfährt die Psychedelikaforschung derzeit eine Renaissance. Bei Nova sei man äußerst erfreut darüber, dass die DEA die Lieferung des unternehmenseigenen Psilocybins nach Italien erlaubt hat, um dessen Einsatz gegen ASD zu erforschen. Man hoffe, in Zukunft berichten zu können, dass das Medikament des Unternehmens abweichendes Sozialverhalten bei ASD abmildert / verbessert. Die therapeutische Dosierung, die in dem Tiermodell ermittelt werde, so Dr. Hausman weiter, werde auf eine Studie am Menschen extrapoliert, die man derzeit entwerfe.
Das verschiffte Psilocybin hat eine Reinheit von mehr als 95% und wird verwendet werden, um die Nachkommen der der Valproinsäure ausgesetzten Ratten zu behandeln, die starke ASD ähnliche Verhaltensstörungen aufweisen. Nova Mentis hat diese präklinische Diagnostik- und Behandlungsstudie im Januar dieses Jahres aufgenommen. Man sammelt bereits Fäkalproben, um Veränderungen zu messen, die im mikrobiellen Umfeld des Darms der schwangeren Muttertiere und deren Nachkommen nach Einsatz von Valproinsäure auftreten.
Nova Mentis wird einen ASD-Mikrobiom-Diagnostik-Index erstellen, der potenziell angewendet werden kann, um verschiedene Ausprägungen von Verhaltensstörungen des Autismusspektrums zu klassifizieren, die mit psychedelischen Wirkstoffen behandelt werden könnten. Tiere mit schweren ASD-Verhaltenssymptomen sollen in der aktuellen Studie eine Behandlung mit dem Psilocybin von Nova Mentis erfahren und dann Vergleiche mit Kontrollgruppen erfolgen. Die Behandlungsphase erfolgt, sobald die Jungtiere mit ASD-Symptomen von ihrer Mutter getrennt werden können.
Nova Mentis will mit seiner Studie die Effizienz von Psilocybin bei der Behandlung von ASD bestimmen und die therapeutische Menge des Medikaments festlegen, die in den anstehenden Studien am Menschen verwendet werden soll. Das Unternehmen will so schnell wie möglich die Anmeldung einer Investigational New Drug (IND) für die USA und Europa beantragen, um die klinischen Studien der Phase 1 beginnen zu können.
Wie eingangs gesagt hat Nova Mentis mit der Ausfuhrgenehmigung der DEA einen weiteren Meilenstein erreicht und kann nun seine Forschungen weiter vorantreiben. Wir sind sehr gespannt auf die nächsten Schritte des Unternehmens!
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