Fazit: Der Querschnittszeichnung (Abbildung 2) der beiden Bohrungen 47 und 57 erzählt im Grunde die ganze Geschichte. Bohrung 57 wurde neben und unterhalb der Bohrung 47 abgeteuft. Genau unterhalb des Intervalls, in dem Bohrung 47 die höchsten Gehalte aufwies, hat auch Bohrung 57 sichtbares Gold getroffen. Für Sitka kann es kaum eine schönere Bestätigung dafür geben, dass das Unternehmen in der richtigen Struktur bohrt – vermutlich in einer der Intrusionen selbst, von der das Gold später in das umgebende Meta-Sediment gewandert ist. Das Auffinden der Intrusion, nach der der Lagerstättentyp im Yukon schließlich benannt ist, dürfte für den künftigen Bohrerfolg entscheidend sein, denn die Intrusionszonen sind hochgradiger und sie lassen sich strukturell verfolgen. Das lässt für das laufende Bohrprogramm noch viel erwarten.