Fazit: Erst vor wenigen Tagen hat sich Ana Maria Cox De Gubbins, Großaktionärin von Snowline Gold Corp., mit 4 Mio. CAD bei Sitka Gold beteiligt. Cox hält eine Position von mehr als 10 Prozent an dem Yukon-Gold-Explorer Snowline, der durch seine jüngsten Entdeckungen für Furore gesorgt hat. Der Börsenwert von Snowline liegt derzeit bei mehr als 700 Mio. CAD, also rund 20mal höher als die aktuelle Bewertung von Sitka Gold. Was mag einen Snowline-Großaktionär bewogen haben, eine strategische Position bei Sitka einzugehen? Geologisch gesehen handelt es sich bei Snowline wie bei den Lagerstätten Blackjack und Eiger um intrusionsbedingte Goldentdeckungen im Yukon. Man kennt diesen für den industriellen Abbau geeigneten Lagerstättentyp im Yukon von mehreren erfolgreichen Minen wie Fort Knox oder Victoria Gold und versteht, welche Parameter für ein erfolgreiches Projekt erfüllt sein müssen. Abgesehen von den Goldgehalten gibt aber einen großen Unterschied zwischen Sitka’s Blackjack und Snowline’s Rogue Projekt. Die Sitka Entdeckungen befinden sich in unmittelbarer Nähe der Autobahn- und Strominfrastruktur und sind das ganze Jahr über die Straße zugänglich. Die Snowline Projekte liegen weit von Infrastruktur entfernt. Hinzu kommt, dass Sitka’s 5 mal 2 Kilometer großes intrusionsbezogenes Goldsystem auf Clear Creak in alle Richtungen offen ist. Bis dato wurden in diesem System erst 52 Diamantbohrlöcher mit einer Gesamtlänge von etwa 18.275 Metern gebohrt! Gewissermaßen befindet sich die Exploration also erst am Anfang. Sitka darf sich sicher sein, dass spätestens ab jetzt auch Snownline-Investoren den weiteren Newsflow aufmerksam verfolgen werden.