Fazit: Das wachsende Heliumdefizit in den USA hat spätestens seit 2013 zu massiven Preissteigerungen bei Helium geführt – und ein Ende ist nicht in Sicht. Die großen Abnehmer sind Technologiefirmen wie Panasonic, SpaceX oder General Electric, aber auch das US Department of Defense. Dass sich Öl- und Gasunternehmen trotz ihrer offenkundigen Fähigkeiten bisher nicht bei der Exploration nach Heliumlagerstätten engagiert haben (anders als bei Lithium), dürfte damit zu tun haben, dass das meiste Helium als Beiprodukt der Gasförderung gewonnen wird. Es gibt nur eine Handvoll von Helium-Explorern, die nach primären Heliumquellen suchen, darunter die australischen Unternehmen Noble Helium (ASX: NHE) in Tansania oder Blue Star Helium (ASX: BNL) in den USA und jetzt auch Pulsar Helium (TSXV: PLSR). Die Voraussetzung für diese Lagerstätten ist, dass sie durchschnittlich wesentlich höhere Heliumgehalte aufweisen als die konventionellen Erdgas-/Heliumprojekte. In Kuweit, das führend bei LNG-Produktion ist, liefert das Erdgas durchschnittliche Heliumgehalte von nur 0,0133%. Die 10,5% historisch gemessener Heliumgehalte des Topaz Projekts von Pulsar spielen da in einer völlig anderen Liga. Sie würden auch die Gehalte von Blue Star Helium übertrumpfen, das immerhin auf 8,5% Helium kommt und damit bisher Spitzenreiter ist. Die einzigartige Chance von Pulsar Helium besteht darin, mit seiner Bohrung schon im kommenden Februar eine Heliumentdeckung in den USA zu bestätigen, die ein völlig neues, potenziell riesiges Heliumfeld erschließen könnte. Eine solche Entdeckung wäre disruptiv und könnte für die USA von strategischer Bedeutung werden. Pulsar könnte damit zu dem Helium-Unternehmen in den USA werden und im Erfolgsfall die Rolle anstreben, die früher das BLM innehatte. Es geht also um sehr viel. Deshalb werden wir Pulsar ab sofort intensiv weiterverfolgen.