Fazit: Seit Peter Espig Nicola Mining 2016 als CEO übernommen und vor der drohenden Insolvenz gerettet hat, hat das Unternehmen noch in keiner Saison so viel und so gezielt gebohrt wie in diesem Jahr. Dank des Cashflows aus anderen Geschäftszweigen gestattet es die Kassenlage sogar, die Bohrungen ohne vorausgehende Kapitalerhöhung zu bestreiten. Die Vorbereitungen für die kommenden 5.000 m Bohrungen waren äußerst detailliert. Die neuen Ziele sind mit allen verfügbaren Werkzeugen geophysikalisch aufgeschlüsselt worden. Alle Bohrziele liegen quasi in Wurfweite von der historischen Craigmont Kupfermine entfernt und es könnte sich wieder einmal der alte Spruch bewahrheiten, dass neue Minen im Schatten des Förderturms historischer Minen gefunden werden. Ein nachhaltiger Bohrerfolg auf einem oder vielleicht sogar auf mehreren der neu definierten Ziele könnte Nicola schlagartig ins Rampenlicht rücken, denn anders als die allermeisten seiner Wettbewerber verfügt Nicola schon über eine Bergbaulizenz. Die Nachbarschaft zu Highland Valley dürfte ein Übriges tun, um das Interesse von Investoren zu wecken. Es verspricht ein aufregender Sommer für Nicola zu werden. Goldinvest.de wird die Entwicklungen aufmerksam verfolgen.