Fazit: Es gibt verschiedene Philosophien für Explorationsunternehmen in ihren frühen Phasen. Einige schwören auf große Projekte, bei denen es vielversprechende Daten gibt, die aber noch nie durch Bohrungen getestet wurden. Das könnte man als „Alles-oder-Nichts-Strategie“ bezeichnen. Formation hat sich bewusst für einen anderen Weg entschieden. Das Unternehmen startet mit dem Vorteil einer historischen Ressource. Zudem hat das Projekt eine beachtliche Vorgeschichte mit prominenten Vorbesitzern und befindet sich an prominenter Stelle in Quebec. Wegen der besonders günstigen Bedingungen in Quebec dürfte es dem Unternehmen leichter fallen als anderswo, die für die spätere Exploration nötigen Mittel über steuerbegünstigte Flow-Through-Mittel zu beschaffen. Darüber hinaus sprechen vorteilhafte Optionsbedingungen für Formation. Die Last der Verpflichtungen liegt am Ende der Optionsfrist. Wegen der vorhandenen Barreserven von rund 1,5 Millionen CAD, einer sehr guten Aktionärsstruktur, Zugang zu Kapital sowie der unternehmerischen Vision des CEOs Deepak Varshney verbunden mit der geologischen Expertise seines Partners Jon Deluce (Abitibi Metals; TSXV: AMQ) halten wir Formation für einen Top-Pick unter den Explorationsunternehmen in der Frühphase. Wir werden das Unternehmen auch in Zukunft beobachten.