Fazit: Seit der Ankündigung der linksgerichteten chilenischen Regierung, den Bergbau und insbesondere die Lithiumproduktion im Land noch stärker staatlich zu kontrollieren, haben die meisten internationalen Investoren erst einmal einen Bogen um das Land gemacht. Da hat es Chile nicht geholfen, dass bekannt ist, dass das Land neben Bolivien und Argentinien die reichsten Lithium-Sole-Vorkommen besitzt. Mit der Öffnung für öffentlich-private Partnerschaften im Lithiumsektor formuliert die Regierung jetzt erstmals einen ehrgeizigen Plan, wie die Zahl der Lithiumproduzenten im Land wachsen kann. First Lithium hat sich durch die politischen Turbulenzen nicht irritieren lassen und stattdessen seine Lithium-Salar-Projekte im Norden des Landes bis zur Bohrreife qualifiziert. Die Tatsache, dass das Unternehmen ausgerechnet jetzt seine Umweltgenehmigung erhält, könnte als Zeichen einer liberaleren Politik verstanden werden. Die Dimensionen des First Lithium-Sole-Projekts sind ebenso wie die gemessenen Explorationswerte Weltklasse. Bei erfolgreichen Bohrungen würden die Projekte mit hoher Wahrscheinlichkeit das Interesse großer Investoren wecken. Aktuell handelt First Lithium unterhalb seines IPO-Preises bei 0,10 CAD und ist an der Börse mit 10 Mio. CAD bewertet.