Fazit: American West schließt in der neuen Bohrsaison nahtlos da an, wo das Unternehmen 2023 aufgehört hat. Offenbar verstehen die Geologen die Mineralisierung auf Storm immer besser. Man kann den Erfolg des vergangenen Jahres kaum hoch genug einschätzen. Es ist eine Rarität, dass es einem Unternehmen gelingt, mit nur 10.000 Bohrmetern auf Anhieb eine bedeutende Ressource von 17,5 Mio. Tonnen mit 1,2 % Kupfer zu definieren. Die noch detaillierteren elektromagnetischen Vermessungen auf dem Projekt ermöglichen in der laufenden Saison noch gezieltere Bohrungen. Da insgesamt mehr als doppelt so viele Bohrmeter geplant sind wie im Vorjahr, scheint eine erhebliche Ausweitung der Ressource vorprogrammiert zu. Die effiziente Steigerung der Tonnage ist aber nur eines der Ziele. Man sollte die besondere Qualität der Kupfer-Ressource auf Storm nicht vergessen, die darin besteht, dass sie in großen Teilen oberflächennah verläuft und damit hohes Potenzial für Tagebau bietet. Obendrein lässt American West DSO-Aufbereitungsmethoden für eine Vielzahl von Erzen aus den Lagerstätten Cyclone und Chinook intensiv testen. Diese Ergebnisse dieser DSO-Tests könnten für Investoren endgültig zum „penny drop moment“ (Zitat David O’Neill) werden. Wir freuen uns schon darauf.