Das klingt vielversprechend: Die kanadische ML Gold Corp. (WKN A2DF7B / TSX-V MLG) ist gleich mit der ersten Bohrung auf dem Stars-Projekt nahe der Huckleberry-Mine in British Columbia auf einen Vererzungsabschnitt von 311,2 Metern Länge gestoßen. Dieser bestand hauptsächlich aus Chalkopyrit mit Kupferadern und eingesprengter Kupfersulfidmineralisierung.
Es handelt sich um eine Erweiterungsbohrung, die 50 Meter nordwestlich einer historischen Bohrung niedergebracht wurde, deren bester Vererzungsabschnitt bei 143 Metern lag. Damit wird das Ausmaß des Vererzungssystems erweitert und zwar über die historischen Daten hinaus, die von Bohrungen aus dem Jahr 2001 stammen.
Sichtbare Kupfervererzung; Foto: ML Gold
Das Bohrloch traf schon ab 24,4 Metern Tiefe auf Muttergestein mit sichtbarem Kupferoxid. Kupfersulfidvererzung tritt in Adern von 1 mm bis 20 cm auf. Bis zur Tiefe von 332,6 Metern ist immer wieder sichtbare Vererzung zu beobachten! Hinzu kommt, dass die Bohrung im Quarzmonzonit und zwar vom Eintritt in das Muttergestein bis auf den Boden der Bohrung bei 380 Meter Tiefe liegt. Das ähnelt den Gegebenheiten einer der wichtigsten Gesteinsarten, die auf der nahegelegenen Huckleberry-Mine Kupfervererzung beherbergen.
Derzeit werden die Bohrkerne verarbeitet und ML Gold wird so schnell wie möglich die Ergebnisse der Laboranalyse vorlegen. Die Spannung steigt.
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