Erst Mitte Dezember veröffentlichte die kanadische ML Gold (WKN A2DF7B / TSX-V MLG) sehr interessante, historische, Daten zu ihrem Goldprojekt Palmetto. Das Unternehmen plant – auch angesichts der teilweise äußerst hohen, historischen Gehalte – so schnell wie möglich eine erste Ressourcenschätzung zu erstellen. Dazu hat man bereits ein Bohrprogramm entworfen und die entsprechende Genehmigung beantragt.
Schon im vergangenen Monat hat man zur Vorbereitungen auf dem Projekt erste Gesteinsproben entnommen und geologische Kartierungen vorgenommen, um die bestehenden Goldziele zu bestätigen. Gleichzeitig wurde ein Antrag an das Bureau of Land Management („BLM“) für ein aus 13 Bohrungen bestehendes Programm eingereicht. Dieses soll drei Diamantkernbohrungen und zehn Rückspülbohrungen umfassen und Anfang März beginnen.
Die Diamantkernbohrungen sollen bei der Kalkulation einer ersten Ressource für die Zonen Discovery und Northwest behilflich sein, indem sie Bohrkerne liefern, mit denen die physische Beschaffenheit des Gesteins gemessen und geologische Kontrolle untersucht werden. Die zehn Rückspülbohrungen zielen hingegen darauf ab, bestimmte Bereiche in der Discovery-Zone genauer zu bestimmen sowie beide Zonen sowohl seitwärts als auch in die Tiefe auszuweiten.
Aus den zahlreich vorhandenen, historischen Bohrergebnissen hat ML Gold zudem ein 3D-Modell erstellt (Auszüge hier: www.mlgoldcorp.com/index.php/projects/palmetto) und damit neue Einblicke in die geologischen und strukturellen Kontrollen der Vererzung gewonnen. Dem Unternehmen zufolge kann man nun noch zuversichtlicher sein, die bekannten Vererzungsbereiche mit dem anstehenden Bohrprogramm zu erweitern.
Das führte unter anderem dazu, dass ML Gold sich weiteres Gebiet angrenzend an das Palmetto-Projekt sichern will. Die zusätzlich beantragten 66 Claims decken nämlich mögliche Ausdehnungen der Zonen Discovery und Northwest ab und bescheren dem Unternehmen mehrere zusätzliche Ziele. Interessant ist dabei, dass auf demselben strukturellen Trend wie die beiden bekannten Zonen eine ehemals produzierende Quecksilbermine liegt. Diese könnte laut ML Gold die näher der Oberfläche gelegene Ausbildung eines signifikanten Systems sein, in dem die Quecksilberzone eine Goldzone deckelt bzw. abdeckt.
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