Hervorragender Auftakt für Millennial Lithium (WKN A2AMUE / TSX-V ML)! Das Unternehmen meldet von seinem Pastos Grandes-Projekt in Argentinien nicht nur Lithiumgehalte, die die historisch nachgewiesenen Werte deutlich übersteigen, es zeigt sich zudem, dass der Salar bis in deutlich größere Tiefen Lithiumsole führt als in der Vergangenheit bestimmt!
Millennial hatte auf Pastos Grandes zwei Bohrungen im Abstand von mehr als 1,5 Kilometern durchgeführt und war mit beiden Bohrlöchern auf mächtige Abfolgen Sole führender Sedimente getroffen. Hinzu kommt, dass beide Bohrungen in Sole führenden Formationen endeten, was bedeutet, dass sie sich in noch größere Tiefe als die bislang erbohrten 355 bis 400 Meter erstrecken könnten.
Wie Millennial nun mitteilte, enthielten die neun Proben der ersten Bohrung im Schnitt 395 Milligramm Lithium pro Liter (mg/l), wobei die Gehalte von 297 bis 471 mg/l reichten. Die zehn Soleproben, die aus der zweiten Explorationsbohrung in Tiefen von 71 bis 400 Metern entnommen wurden, wiesen einen durchschnittlichen Lithiumgehalt von 389 mg/l auf, wobei die Gehalte von 339 bis 399 mg/l Lithium reichten.
Das bedeutet, die Durchschnittsgehalte dieser ersten zwei Bohrungen, die im nördlichen Teil des Salars erfolgten, liegen deutlich höher als die Ergebnisse, die mit den historischen Bohrungen in der Vergangenheit erzielt wurden! Diese hatten durchschnittliche Lithiumgehalte von 331 mg/l erbracht, das aber auch nur bis in eine Tiefe von 125 Metern…
Das sind unserer Ansicht nach bereits hervorragende Ergebnisse, doch erhofft sich Millennial von der nächsten Phase des Bohrprogramms noch eine erhebliche Steigerung. Dann nämlich wird man sich auch des südlichen Teils des Salars annehmen. Und dort hatten historische Bohrungen im Jahr 2011 durchschnittliche Lithiumgehalte von 558 mg/l und 566 mg/l erbracht.
Abgesehen von den hohen Lithiumgehalten meldet Millennial weitere positive Ergebnisse seiner Untersuchungen. Unter anderem nämlich hat sich gezeigt, dass ein zu Testzwecken im Produktionsmaßstab errichteter Brunnen hohe Durchflussmengen ermöglicht, was für eine spätere, potenzielle Produktion vielversprechend ist. Positiv ist zudem, dass die Verunreinigung der Sole mit zunehmender Tiefe der Bohrung abnimmt. Es deutet sich zudem an, dass der größte Teil dieser Verunreinigung durch ein Evaporationsverfahren reduziert werden kann.
Alles in Allem sind dies unserer Ansicht nach hervorragende Ergebnisse, die einmal mehr zeigen, dass das Management von Millennial Lithium weiß, was es tut. Zudem besteht die Aussicht, dass Millennial mit den nächsten Bohrungen – vor allem im südlichen Teil des Salars – noch erheblich höhere Lithiumgehalte nachweist. Wir glauben deshalb, dass die Aktie des Unternehmens in nächster Zeit – bei allen nicht von der Hand zu weisenden Risiken – wieder deutlich an Wert gewinnen könnte. Wir halten unsere Leser natürlich auf dem Laufenden.
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