Die kanadische Mawson Resources (WKN A1JX0Q / TSX MAW) erkundet in Finnland das Gold- und Kobaltprojekt Rajapalot. Dort hat man auch bereits eine erste Ressource nachgewiesen. Das Unternehmen hatte in der Vergangenheit betont, dass Rajapalot sich auf Grund des Kobaltvorkommens zum strategischen Projekt für Finnland entwickeln könnte. Das wurde jetzt von offizieller Seite bestätigt!
Denn Mawson Resources wurde ausgewählt, am finnischen Forschungs- und Entwicklungskonsortium für Batteriemetalle BATCircle teilzunehmen. Dabei handelt es sich um ein Programm, das Mehrwerte für den finnischen Batteriemetallkreislauf (von Abbau bis Recycling) schaffen soll.
Die F&E-Mittel zum BATCircle-Forschungsprojekt in Bezug auf Mawsons Projekt Rompas-Rajapalot betragen 500.000 Euro, von denen das Unternehmen 250.000 Euro beisteuert. Das Kapital soll genutzt werden, um fortgeschrittene Explorations- und Metallurgiestudien zu dem Projekt durchzuführen.
Die Bedeutung von Rajapalot für Finnland zeigt sich daran, dass das Projekt schon mit der ersten Ressourcenschätzung zu den drei führenden Goldressourcen des Landes nach Gehalt und enthaltenen Unzen gehört und eines einer nur Handvoll von Projekten ist, das über eine Kobaltressource verfügt, die nach dem kanadischen Standard NI 43-101 erstellt wurde.
BATCircle wurde unter Führung der Aalto University gegründet, um die Forschung zum Wirtschaftskreislauf der Batteriemetalle von der Exploration bis zum Recycling zu koordinieren. Dem Konsortium gehören 22 Unternehmen, vier Universitäten, zwei Forschungsinstitute und zwei Städte an. Das Projekt ist zunächst auf zwei Jahre ausgelegt und verfügt über ein Gesamtbudget von mehr als 20 Mio. Euro.
Dass Finnland verstärkt in dieser Hinsicht aktiv wird, ist wenig verwunderlich. Laut der EU-Kommission könnte der europäische Batteriemarkt, in dem Kobalt ein unverzichtbarer Bestandteil ist, bis 2025 ein Volumen von 250 Mrd. Euro erreichen. Das BATCircle-Projekt soll nun die Schaffung eines Marktes von mindestens 5 Mrd. Euro in Finnland ermöglichen.
Finnland veredelt bereits rund die Hälfte des globalen Kobalts außerhalb Chinas. Die größte Kobaltaffinerie der Welt liegt nur rund 400 Kilometer südlich von Rajapalot. Die Experten von CRU schätzen, dass dort rund 22.734 Tonnen Kobalt (ca. 18% der affinierten Kobaltproduktion weltweit) pro Jahr verarbeitet werden. 90% des Ausgangsmaterials stammen dabei aus chinesischen Minen in der Demokratischen Republik Kongo. Finnland hingegen baut nur 650 Tonnen oder 0,5% des weltweiten Kobalts pro Jahr ab. Was bedeutet, dass die Rajapalot-Ressource über das Potenzial verfügt, Finnlands Bedarf an Kobalt aus ethischen und nachhaltigen Quellen mit zu decken.
Wir weisen auf diese Sondersituation bei Mawson schon eine ganze Weile hin und es freut uns deshalb umso mehr, dass das Kobaltpotenzial von Rajapalot nun eine solche öffentliche Würdigung erfährt.
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