Es deutet sich an, dass Matador Minings (WKN A2DKV4 / ASX MZZ) Cape Ray-Projekt im kanadischen Neufundland größer ist als bislang gedacht. Denn gleich die ersten Diamantkernbohrungen dieses Jahres im Umfeld der Lagerstätte Window Glass Hill Granite (WGHG) stießen auf bis zu 36 g/t Gold – außerhalb der bestehenden Ressource!
Hinzu kommt, dass von Matador durchgeführte Schneckenbohrungen, mit denen man lohnenswerte Ziele für tiefere Bohrungen unterhalb einer Abdeckschicht identifizieren will, am Ende des Bohrlochs Gehalte von bis 2,4 g/t Gold nachwiesen. Damit konnte das Unternehmen in zuvor nicht untersuchten Gebieten von WGHG besonders vielversprechende Bohrziele generieren. Matador ist zuversichtlich, dass dies darauf hindeutet, dass in den noch nicht erbohrten Bereichen Goldmineralisierung weitverbreitet ist.
Die Highlights der bisher präsentierten Ergebnisse, die Resultate weitere 20 Bohrlöcher auf WGHG stehen noch aus, sind:
– 8 Meter mit 5,1 g/t ab 62 Meter, inkl. 1 Meter mit 36,2 g/t (CRD212);
– 22 Meter mit 1,2 g/t ab 91 Meter, inkl. 1 Meter mit 5,0 g/t (CRD212);
– 4 Meter mit 3,6 g/t ab 74 Meter, inkl. 1 Meter mit 5,2 g/t (CRD210);
– 6 Meter mit 2,2 g/t, inkl. 1 Meter mit 9,7 g/t ab 351 Meter (CRD187); und
-3,4 Meter mit 3,6 g/t, inkl. 1 Meter mit 8,8 g/t ab 141,6 Meter (CRD188).
Auch die Ergebnisse weiterer 330 Schneckenbohrungen werden noch aus dem Labor erwartet.
{mzz}Matador Minings Executive Chairman Ian Murray fühlte sich verständlicherweise durch diese starken Ergebnisse von WGHG bestärkt. Diese ersten Bohrungen, die auf Ausdehnungen der bestehenden Window Glass Hill-Ressources abzielten, hätten den Bereich der goldhaltigen Vererzung ausgeweitet und damit Potenzial auf einen weiteren Anstieg der Ressourcen eröffnet! (Insgesamt verfügt das Cape Ray-Projekt bereits über Ressourcen von rund 840.000 Unzen Gold bei durchschnittlich ca. 2 g/t Gold.)
Herr Murray wies zudem darauf hin, dass die meisten Bohrungen in weniger als 100 Meter Tiefe auf Gold gestoßen seien, was ein positiver Hinweis darauf sei, dass es sich wie erwartet um ein Tagebaugoldprojekt handeln dürfte. Für Matadors Executive Chairman sind allerdings die Ergebnisse der Schneckenbohrungen langfristig fast noch bedeutender, da sie darauf hindeuten würden, dass der gesamte Window Glass Hill Granite ein wesentlich größeres Goldsystem darstellt als bislang gedacht.
Und der Großteil des Systems ist in der Vergangenheit nicht untersucht worden, unter anderem wahrscheinlich wegen der dünnen Schicht aus Moränenablagerungen. Matador aber verfügt über die nötigen Mittel, um erfolgreich auch unter diese Abdeckschicht zu testen, was zu einem besseren Verständnis der Geologie führt und es erlaubt, schnell, spannende neue Ziele zu generieren!
Hinzu kommt, dass Matador mittlerweile mit fünf Bohrgeräten, davon zwei Diamantkernbohrer und drei Schneckenbohrern aktiv ist. Und nachdem man jetzt die ersten Bohrergebnisse aus dem Labor zurückerhalten hat, gibt sich Herr Murray zuversichtlich, dass die News in der nächsten Zeit stetig fließen werden.
Vorstoß in neue Weiten
Die Strategie der Schneckenbohrungen ist zudem entscheidend für den Teil des Explorationsprogramm des Unternehmens, der sich auf bislang nicht oder nur wenig untersuchte Gebiete konzentriert, da diese Geräte sehr mobil sind und durch bis zu zehn Meter Deckschicht bohren können. Was es erlaubt, die nötigen Proben für die Multielementanalyse zu gewinnen. Diese Vorgehensweise ermöglicht es Matador, große Gebiete schnell und kosteneffizient zu testen, die über wenige Aufbisse und keine historischen Bohrungen verfügen. Matador wird sich jetzt verstärkt darauf konzentrieren, diese so genannten „greenfields“ Ziele zu untersuchen.
Fazit: Es hat gedauert, bis die ersten Diamantkernbohrergebnisse aus Neufundland eingetroffen sind, aber das lange Warten hat sich unserer Ansicht nach gelohnt. Die Goldgehalte sind hoch und es deutet sich an, dass auf Cape Ray ein kostengünstigerer Tagebau möglich ist. Gleichzeitig wurde noch einmal verdeutlicht, dass enormes Potenzial besteht, die bereits bekannten Ressourcen erheblich auszuweiten. Wir bleiben dabei, für uns ist und bleibt Matador Mining eine extrem aussichtsreiche Goldgesellschaft – auch wenn selbstverständliche nach wie vor die üblichen Risiken der Explorationsbranche bestehen.
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