Es geht voran: Die kanadische Major Precious Metals (WKN A2P7L3 / CSE SIZE) hat vor Kurzem ein unabhängiges Experten-Team nach Grönland geschickt, um eine neue Ressourcenschätzung für das Gold- und Palladiumprojekt Skaergaard in Angriff zu nehmen. Angesichts der starken Edelmetallpreise und mit Hilfe einer neuen Herangehensweise erhofft man sich einen deutlichen Anstieg im Vergleich zur letzten Kalkulation – obwohl die Vorkommen bereits jetzt bedeutend sind!
Major Precious hat für diese Arbeiten die renommierten Experten von RPA engagiert, ein Team, das aus Geologie-, Bergbau- und Metallurgieberatern besteht, die seit mehr als 35 Jahren weltweit im Geschäft sind. Mittlerweile ist RPA zudem Teil der SLR Consulting, einem global tätigen Unternehmen für Umwelt- und Beratungslösungen geworden. Die Untersuchungen wurden vom leitenden RPA-Geologe Jack Lunnon, CGeol, EurGeol, einer gemäß NI 43-101 unabhängigen qualifizierten Person durchgeführt und mittlerweile erfolgreich abgeschlossen.
Der Vorbesitzer des Skaergaard-Projekts Platina Resources hatte 2013 eine Ressource von 5,7 Mio. Unzen Gold, 8,64 Mio. Unzen Palladium und 0,8 Mio. Unzen Platin für die Liegenschaft berechnen lassen, während eine mittlerweile historische Ressourcenschätzung aus dem Jahr 2005 sogar auf 10,3 Mio. Unzen Gold, 29,8 Mio. Unzen Palladium und 1,95 Mio. Unzen Platin kam.
Herr Lunnon jedenfalls besuchte die Skaergaard-Explorationslizenzen 2007/01 und 2012/25, einschließlich der Skaergaard-Intrusion sowie des Camps und der Landebahn in Södalen, wobei er die vor Ort eingelagerten Bohrkerne aus früheren Bohrkampagnen überprüfte und feststellte, dass Kernkisten mit vererzten Proben in sichere Bohrkernlager in Reykjavik und Brisbane transportiert wurden. Zudem überprüfte Herr Lunnon sowohl vom Boden aus als auch aus der Luft tiefer liegende Gebiete der Explorationslizenzen nahe der Küstenlinie, um das Potenzial des Gebiets für die künftige Explorations- und Bergbauinfrastruktur zu bewerten.
Zu der Ortsbesichtigung gehörte auch, dass der RPA-Experte die Bohrkerne aus dem Bohrprogramm von Platina aus dem Jahr 2011, die in einer sicheren Lagerhalle in Reykjavik aufbewahrt werden, sichtete und stichprobenartig 3 Meter lange, halbierte Bohrkernproben als unabhängige Kontrollproben auswählte. Diese Kontrollproben wurden per Kurier an ALS Global, ein unabhängiges Labor in Loughrea in der Grafschaft Galway, Irland, zur Aufbereitung und Analyse geschickt. Eine vorläufige Überprüfung der Analyseergebnisse der Kontrollproben zeigt, so Major Precious, dass die Gold-, Palladium- und Platingehalte mit den historischen Analysewerten aus dem Bohrprogramm von Platina im Jahr 2011 übereinstimmen.
Zu nächsten Arbeitsphase gehört es nun, so RPA, die verbleibenden, halbierten Bohrkernproben aus dem Bohrprogramm 2011, die in Reykjavik liegen, für die bevorstehende Mineralressourcenschätzung der Skaergaard-Lagerstätte zu prüfen.
Major Precious sieht, abgesehen von den deutlich gestiegenen Metallpreisen, auch die Möglichkeit, dass die potenziell abzubauenden Mächtigkeiten innerhalb der Skaergaard-Intrusion im Durchschnitt mächtiger sein könnten als sowohl 2005 als auch 2013 angenommen (s. Pressemitteilung vom 11. Juli 2020) und gibt sich deshalb zuversichtlich, dass das angestrebte Ziel erreicht werden kann.
Dem Zeitplan von Major Precious und RPA zufolge soll nun in wenigen Wochen (Oktober) eine neue Ressourcenschätzung präsentiert werden, um das Potenzial des Skaergaard-Projekts zu bestätigen und auszuweiten.
In der Folge will das Unternehmen auf Basis der neuen Ressourcenzahlen eine so genannte PEA (Preliminary Economic Assessment) also eine wirtschaftliche Erstbewertung erstellen lassen, um so einen Einblick in die mögliche Wirtschaftlichkeit / Rentabilität des Projekts zu gewinnen.
Vorbesitzer Platina Resources hatte Ende 2019 zwar eine interne Scoping Studie erstellt, deren detaillierte Ergebnisse durften laut den Regularien der ASX allerdings nicht veröffentlicht werden, da sie zum großen Teil auf Ressourcen der Kategorie geschlussfolgert beruhten. Bereits in dieser Studie wurde aber ein klares Entwicklungsszenario mit einem positiven Ausgang herausgestellt, so damals Platina Resources! Die unabhängigen Experten von SRK Consulting hatte allerdings damals auch angemerkt, dass die bisher erbohrten Gold-und Palladiumgehalte vergleichsweise niedrig seien und ein großangelegter Untertagebau und Verarbeitungsanlage notwendig seien, um Größenvorteile zu realisieren.
Wir sind jedenfalls gespannt auf die neue Ressourcenschätzung und die weitere Entwicklung des riesigen Skaergaard-Projekts, das allein schon die mittlerweile erheblich gestiegenen Metallpreise das Projekt deutlich interessanter und attraktiver machen sollten.
Wir halten unsere Leser auf jeden Fall auf dem Laufenden, wie es bei dieser spannenden, wenn auch risikoreichen Spekulation weitergeht.
Für den Abschluss der Übernahme des Skaergaard-Projekts fehlt laut dem Unternehmen jetzt nur noch die Zustimmung der Börse (CSE). Major Precious arbeitet eigenen Angaben zufolge sorgfältig daran, das Verfahren zu beschleunigen, wo es geht.
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