Die kanadische M3 Metals (TSX-V MT / FRA XOVN) konzentriert sich derzeit auf ihr Goldprojekt Mohave in Arizona, treibt aber auch das gewaltige Eisenerzprojekt Block 103 voran. Nun gibt es neue Informationen zu beiden Projekten.
Aktuell führt M3 auf Mohave ein umfangreiches Datenzusammenstellungs- und Modellierungsprogramm durch und hat zudem weitere Bereiche mit stark anomalen Goldgehalten in Gesteins- und Bodenproben in der Umgebung historischer Goldressourcen und alter Abbaustätten gefunden. Diese wurden noch nicht untersucht, bieten also zusätzliches Potenzial.
Das Golden North genannte Gebiet umschließt dabei die historischen Minen Golden Door und Jim & Jerry sowie die Zonen Golden Ram, Scout, Red Gap, Epidote Ridge und Apex. Das Gebiet liegt nördlich der Mine Klondyke, die im Fokus der historischen Ressourcendefinition und der Minenentwicklungsplanung ehemaliger Betreiber des Projekts stand.
Um die Erkundung und Entwicklung des Mohave-Projekts so schnell wie möglich voranzubringen, hat M3 zudem bereits unabhängige Berater engagiert, um die Genehmigungsverfahren für die Exploration und Entwicklung des Goldprojekts Mohave Mine einzuleiten. Das Unternehmen geht davon aus, dass die Genehmigung für eine erste Entwicklungsphase in die aktuellen Genehmigungs- und erforderlichen Umweltstudien einbezogen werden kann.
Laut Adrian Smith, President von M3 Metals, sollen diese Unterlagen den Weg für eine umfangreiche Bohrkampagne mit mehr als 200 Bohrungen bereiten. Auch die ersten Schritte im Genehmigungsverfahren für eine Vorproduktion seien unternommen worden, so Herr Smith.
Die Vorbesitzer des Mohave-Projekts hatten erhebliche Anstrengungen unternommen, um den Tagebau in der Klondyke-Mine, die zentral im Projektgebiet liegt, vorzubereiten. Dazu wurden unter anderem ein Zerkleinerungskreislaufs und die Haufenlaugungsinfrastruktur entwickelt. Bislang wurden so mehr als 12 Millionen Dollar für Entwicklung und Infrastruktur aufgewendet. Letztere ist nach wie vor zum Großteil vorhanden und befindet sich in gutem Zustand, so M3.
Die Zusammenstellung der historischen Daten kommt dem Unternehmen zufolge gut voran. Wie man mitteilte, liegen im Gebiet Golden North des Projekts die Minen Golden Door und Jim & Jerry inmitten verbreiteter Alterationserscheinungen und Vererzung, die auf ein viel größeres und nicht überprüftes System hinweisen, als es in der Vergangenheit definiert wurde.
Hochgradige Gesteinsproben, die vorwiegend als Splitterproben aus Aufschlüssen entnommen wurden, sind in der Umgebung dieser historischen Gebiete weit verbreitet. Dazu gehört zum Beispiel eine Probe mit 17,35 g/t Gold über 2 Meter aus einem Aufschluss ca. 200 Meter nordwestlich der Mine Golden Door. Zusätzliche Prospektionsgebiete und kleine Tagebaugruben erstrecken sich mehrere Hundert Meter von der Mine Golden Door in Richtung des Gebiets Golden Ram, was darauf hinweist, dass das gesamte Gebiet Teil eines signifikanten Vererzungssystems ist. Gegenwärtig verbinden die stark anomalen Proben das Gebiet Red Gap, die Mine Golden Door, die Mine Jim and Jerry sowie das Gebiet Scout und das Gebiet Golden Ram miteinander, was ein Goldsystem umreißt, das mindestens 1,5 Kilometer lang ist und offen bleibt.
M3 Metals hat mehrere Bereiche im Gebiet Golden North des Projekts als vorrangige Bohrziele identifiziert, wobei es sich um Ausläufer der historischen Ressourcengebiete handelt, die hochgradige anomale Goldgehalte in aus Aufschlüssen entnommenen Gesteinsproben sowie in Bodenproben enthalten. Das geplante Bohrprogramm wird mehrere der neuen Zielgebiete überprüfen einschließlich Bestätigungsbohrungen, um die historischen Ressourcen in Übereinstimmung mit den geltenden Bergbaustandards zu bringen.
Eisenerzprojekt Block 103
In Bezug auf Block 103 arbeitet M3 weiterhin eng mit den Experten von Hatch zusammen, um die derzeit laufende, erneute Scoping-Studie abzuschließen. Aktuell konzentriert man sich auf die kurzfristige Fertigstellung der technischen Studie in Form eines Class 4 AACE International Standard Report, in der die Wirtschaftlichkeit hervorgehoben wird und die, hofft man bei M3, möglicherweise zu erheblich verringerten Investitionsausgaben führen wird, die zum Erreichen der Produktion erforderlich sind. Der Bericht kann zur Durchführung einer Vormachbarkeitsstudie oder einer bankfähigen Machbarkeitsstudie verwendet werden. Man konzentriert sich vor allem darauf, die anfänglichen Kapitalkosten von den zuvor definierten 6,5 Milliarden Dollar auf unter eine Milliarde Dollar zu senken. Dazu soll ein ein abgestuftes Kapazitätskonzept zur Steigerung der Wirtschaftlichkeit skizziert werden.
Block 103 ist ein umfangreiches Magnetit-Eisenerzprojekt, das ein hochwertiges, sauberes Eisenerzkonzentrat produzieren kann. Historische metallurgische Studien aus dem Jahr 2013 zeigen ein hochwertiges, 69 bis 70%iges Eisenkonzentratprodukt, das als sehr hochgradig gilt und für das weltweit eine wachsende Nachfrage besteht. Das Produkt wird zum Mischen mit Erzen geringerer Qualität verwendet, die zurzeit verbreitet angeboten werden. Das Ergebnis der Zumischung dieses hochgradigen Produkts ist eine signifikante Reduzierung der Emissionen einschließlich CO2 während der Verhüttung. Neben den ökologischen Vorteilen der Zumischung des hochgradigen Erzes ergeben sich Kostenvorteile einschließlich der Verringerung des benötigten Gesamtvolumens, die auf den zunehmenden Aufschlag auf und über die aktuellen Eisenrichtpreise hinaus zurückzuführen sind.
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