Die Analysten von VSA Capital haben in einer jüngst veröffentlichten Analyse das Rating „spekulativ kaufen“ für die Aktien des Kobaltexplorers M2 Cobalt (WKN A2H8WQ / TSX-V MC) vergeben. Sie sehen bei weiter gutem Newsflow vom Projekt des Unternehmens in Uganda die Chance auf eine Neubewertung der M2-Aktie.
Dabei weisen die Experten unter anderem auf die politisch stabile Lage in Uganda hin, die im krassen Gegensatz zur Situation in der benachbarten Demokratischen Republik Kongo stehe. Dass von dort, aus der DRK, mehr als 50% des globalen Kobaltangebots stammen, betrachten die VSA-Analysten als großes Risiko. Sie glauben daher, dass Uganda, das eine ähnliche Geologie aufweise wie die DRK, eine attraktive Alternative für Anleger sei, die auf der Suche nach Unternehmen seien, die eine ethisch unbedenkliche Quelle des kritischen Batteriemetalls Kobalt bieten könnten. Zumal erst vor wenigen Tagen ein neues Bergbaugesetz in Kraft getreten sei, dass die Geschäfte für Minengesellschaften in der DRK noch einmal deutlich schwieriger mache.
Wie viele andere Analysten auch, erwartet VSA zudem, dass der anstehende Boom bei den Elektromobilen den Kobaltmarkt auch weiterhin befeuern wird. 2017 seien in China rund 770.000 Elektromobile abgesetzt worden (Quelle: China Association of Automobile Manufacturers), was einen Marktanteil von 2,7% bedeutet. Die CAAM sehe das Ziel für 2020 bei 12% Marktanteil und erwarte bis 2025 einen Anstieg auf 20%, so die Analysten. Bloomberg New Energy Finance geht zudem davon aus, dass bis 2040 rund 50% aller weltweit verkauften, neuen Automobile elektrisch betrieben werden. Auch auf Grund entsprechender Gesetzgebungen bleibe deshalb der Ausblick für Batteriematerialien gut, glaubt VSA. Die Experten rechnen insbesondere damit, dass die Kobaltnachfrage sich bis 2025 auf 250.000 Tonnen pro Jahr verdoppelt.
M2 nun verfüge über sehr attraktive, bohrfertige Lizenzgebiete in zwei Bereichen Ugandas. Zum einen im Südwesten des Landes angrenzend an die Kilembe-Mine sowie im Zentrum des Landes, wo der Kibali- und der Twangiza-Trend zusammentreffen. Kilembe sei über 21 Jahre hinweg in Produktion gewesen und habe dabei mit Gehalten von rund 2% Kupfer und hohen 0,2% Kobalt gefördert. Die Mine, so VSA weiter, sei ausschließlich auf Grund der Herrschaft des Diktators Idi Amin (bis 1979) geschlossen worden.
Jüngst veröffentlichte Ergebnisse einer per Helikopter geflogenen VTEM-Untersuchung (wir berichteten), geophysikalische Bodenarbeiten, Bodenproben und die Ziehung von Gräben hätten auf dem Projektgebiet von M2 nun äußerst ermutigende Ergebnisse erbracht, hieß es weiter. M2 habe vier vorrangige Anomalien auf den Lizenzgebieten identifiziert, wobei Bodenproben auf den Bujagali-Lizenzen bis zu 1,24% Kobalt und 0,4% Kupfer erbrachten. Ein erstes Bohrprogramm sei für das dritte Quartal dieses Jahres geplant, sodass VSA damit rechnet, dass ein starker Newsflow und mögliche positive Ergebnisse, zu einer Neubewertung der M2-Aktien führen könnten.
Zusammengefasst glaubt VSA, dass M2 Cobalt in einer guten Position ist, um von dem starken, fundamentalen Umfeld zu profitieren und bei hohem und gutem Newsflow eine Neubewertung zu erfahren. Entsprechend nehmen die Analysten die Berichterstattung mit dem Rating „spekulativ kaufen“ auf.
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