In Vorbereitung auf die Hauptversammlung, die am 30. Mai 2023 in Perth stattfinden wird, hat die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) den Aktionären ihren Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2022 zukommen lassen. Er zeigt noch einmal, wie außergewöhnlich erfolgreich das vergangene Jahr für das Unternehmen war.
In Vorbereitung auf die Hauptversammlung, die am 30. Mai 2023 in Perth stattfinden wird, hat die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) den Aktionären ihren Jahresbericht für das Geschäftsjahr 2022 zukommen lassen. Er zeigt noch einmal, wie außergewöhnlich erfolgreich das vergangene Jahr für das Unternehmen war.
Zufriedene Aktionäre dürften sich deshalb Ende Mai auf der Hauptversammlung von Lucapa Diamond gegenseitig dafür beglückwünschen, in dieses erfolgreiche Unternehmen investiert zu sein. Seine Gesamterlöse steigerte Lucapa Diamand im Geschäftsjahr 2022 auf 69,1 Millionen Australische Dollar (AUD). Das entspricht einem Erlös von 1.950 AUD pro Karat.
Firmen, die im Diamantensektor mit derartigen Zahlen operieren, spielen naturgemäß in einer eigenen Liga. Lucapa Diamond nutzte nach dem schwierigen Diamantenjahr 2020 und dem besseren Jahr 2021 die Gunst der Stunde und zahlte mit den Erlösen aus der Diamantenproduktion und der Dividende aus der Lulo-Mine in Angola 18,6 Millionen AUD an Krediten zurück.
Lucapa Diamond verfügt über zwei einzigartige Produktionsstätten
Zu verdanken hat Lucapa Diamond diesen großen Erfolg seinen beiden produzierenden Minen. In der Mothae-Mine wurden 1.207.060 Tonnen Gestein verarbeitet. Sie enthielten Diamanten mit einem Gesamtgewicht von 30.740 Karat (1 Karat = 0,2 Gramm). Unter ihnen waren 197 spezielle Diamanten mit einem Gewicht von über zehn Karat.
Mit diesen Zahlen hebt sich schon die Mothae-Mine sehr deutlich von den Diamantenminen der anderen Bergbaugesellschaften ab. Dennoch wird sie von der Lulo-Mine nochmals deutlich übertroffen, denn diese verarbeitete mit 572.708 Tonnen nicht einmal die Hälfte des Gesteins, das in der Mothae-Mine verarbeitet wurde. Dennoch wurden hier 35.398 Karat gefunden, also fast 5.000 Karat mehr als in der Mothae-Mine.
Auch die Zahl der speziellen Diamanten lag mit 453 deutlich über dem Ergebnis der Mothae-Mine. Auch das eigene Ergebnis aus dem Jahr 2021 wurde in der Lulo-Mine um 44 Prozent überboten. Besonders zum Erfolg beigetragen haben die zehn Diamanten mit einem Gewicht von über 100 Karat, die auf der Lulo-Mine im vergangenen Jahr entdeckt wurden.
Die Lulo-Rose war der Star des Jahres
Der kleinste von ihnen hatte ein Gewicht von 112 Karat und war im September 2022 gefördert worden. Das absolute Highlight des Jahres in Größe und Farbe stellte mit einem Gewicht von 170 Karat jedoch die im Juli gefundene rosafarbenen Lulo-Rose dar. Abgerundet wurde dieses hervorragende Ergebnis durch 651 Diamanten mit einem Gewicht von über 4,8 Karat.
Diamanten dieser Größe und Qualität Jahr für Jahr zu finden, stellt eine der Besonderheiten von Lucapa Diamand dar. Deshalb dürfen die investierten Aktionäre auch dem laufenden Jahr sehr optimistisch entgegensehen und sich auf weitere spektakuläre Funde freuen.
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Background
Die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Bergbauunternehmen, das sich auf die Produktion hochkarätiger und damit auch sehr hochpreisiger Diamanten spezialisiert hat. Pro Karat erzielt Lucapa Diamond weltweit deshalb die höchste Vergütung im alluvialen Diamantenbergbau. Mehr als 75 Prozent der Einnahmen entstammen mittlerweile dem Verkauf von Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 4,8 Karat. Produziert wird in der Mothae-Mine in Lesotho und seit 2015 auch in der Lulo-Mine in Angola. Zusätzlich wird in Australien das Merlin-Projekt entwickelt. Die Mothae-Mine zählt als Kimberlitmine weltweit zu den ganz wenigen Vorkommen dieser Klasse und ist bereits profitabel. Auf der seit 2015 betriebenen Lulo-Mine wurden seitdem bereits über 23 Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 100 Karat gefördert. Im Jahr 2021 profitierte Lucapa von den deutlich erholten Diamantenpreisen und einigen besonders großen Steinen, die auf der Lulo-Mine gefördert wurden.
von axinocapital
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