Auf der Mothae-Diamantenmine fördert Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) zusammen mit ihrem Partner, der Regierung des Königreichs Lesotho, in der Regel eher mittelgroße Diamanten. Umso erfreulicher ist nun die Nachricht, dass auch auf der Mothae-Mine ein 204 Karat schwerer Diamant gefördert werden konnte.
Innerhalb der produzierenden Minen von Lucapa Diamond ist normalerweise eher die Lulo-Mine in Angola jene Produktionsstätte, die immer wieder durch die Förderung von sehr reinen und sehr großen Diamanten hervortritt. Doch auch auf der Mothae-Diamantenmine werden immer wieder besonders große und reine Steine entdeckt.
Zwar reicht ihre Zahl nicht an jene der Lulo-Mine heran, doch stellen auch hier die besonders großen Steine einen wichtigen Bestandteil der Produktion dar, der insgesamt dazu führt, dass die Mothae-Mine im Vergleich zu anderen Diamantenminen auch bei ihrer Produktion auf einen ausgesprochen hohen durchschnittlichen Verkaufspreis je Karat kommt.
Nur zwei größere Diamanten konnte Lucapa Diamond auf der Mothae-Mine bislang fördern
Im Diamantengeschäft gilt die Faustregel, dass der Preis, der beim Verkauf der funkelnden Steine erzielt wird, umso stärker steigt, je reiner und je schwerer der Diamant ist. Besonders große Exemplare sind daher für jeden Produzenten das Sahnehäubchen auf der eigenen Förderung.
Schon bei den kleineren und mittelgroßen Diamanten zählt jedes Karat (2 Gramm) und führt dazu, dass die Fördererlöse deutlich steigen. Die besonders großen Steine haben deshalb auf die Bilanz die Auswirkung eines unerwarteten Lottogewinns. Auch wenn solche Funde wie auf der Lulo-Mine in Angola recht oft vorkommen, so sind sie dennoch nicht planbar und auch die Investoren sollten nicht damit rechnen, dass Steine dieser Größe und Reinheit immer wieder gefördert werden können.
Die Produktion der Mothae-Mine zeigt warum. Auch wenn die Durchschnittserlöse je Karat deutlich über den Werten anderer Diamantenminen liegen, so wurden hier dennoch seit dem Produktionsbeginn im Jahr 2019 erst acht Diamanten gefördert, die mehr als 100 Karat schwer waren.
Nur drei von ihnen kamen sogar auf ein Gewicht von über 200 Karat. Das hebt den aktuellen Fund noch einmal deutlich aus der Riege der speziellen Funde heraus und unterstreicht nicht nur für das Unternehmen, sondern auch für die investierten Anleger, wie bedeutsam und außergewöhnlich dieser Fund ist.
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Background Die Lucapa Diamond Company Ltd. (ASX: LOM, FSE: NHY) ist ein in Australien und Deutschland börsennotiertes Bergbauunternehmen, das sich auf die Produktion hochkarätiger und damit auch sehr hochpreisiger Diamanten spezialisiert hat. Pro Karat erzielt Lucapa Diamond weltweit deshalb die höchste Vergütung im alluvialen Diamantenbergbau. Mehr als 75 Prozent der Einnahmen entstammen mittlerweile dem Verkauf von Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 4,8 Karat. Produziert wird in der Mothae-Mine in Lesotho und seit 2015 auch in der Lulo-Mine in Angola. Zusätzlich wird in Australien das Merlin-Projekt entwickelt. Die Mothae-Mine zählt als Kimberlitmine weltweit zu den ganz wenigen Vorkommen dieser Klasse und ist bereits profitabel. Auf der seit 2015 betriebenen Lulo-Mine wurden seitdem bereits über 23 Diamanten mit einem Gewicht von mehr als 100 Karat gefördert. Im Jahr 2021 profitierte Lucapa von den deutlich erholten Diamantenpreisen und einigen besonders großen Steinen, die auf der Lulo-Mine gefördert wurden.
von axinocapital
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