Der australische Lithiumproduzent Pilbara Minerals (ASX PLS / WKN A0YGCV), auf den Goldinvest.de schon vor Jahren aufmerksam gemacht hatte, produzierte im Geschäftsjahr 2023, das am 30. Juni endete, 620.100 Tonnen Spodumenkonzentrat. Das ist ein Plus von 64% im Vergleich zum Fiskaljahr 2022. Das Unternehmen hat damit zudem das obere Ende seiner Produktionsprognose erreicht.
Der australische Lithiumproduzent Pilbara Minerals (ASX PLS / WKN A0YGCV), auf den Goldinvest.de schon vor Jahren aufmerksam gemacht hatte, produzierte im Geschäftsjahr 2023, das am 30. Juni endete, 620.100 Tonnen Spodumenkonzentrat. Das ist ein Plus von 64% im Vergleich zum Fiskaljahr 2022. Das Unternehmen hat damit zudem das obere Ende seiner Produktionsprognose erreicht.
Pilbara Minerals führte den deutlichen Anstieg der Produktion auf das Zusammenspiel seiner Produktqualitätsstrategie und von Produktivitätsverbesserungen zurück. Der Konzern meldete zudem für das Gesamtjahr Betriebskosten pro Einheit von 613 AUD/t auf FOB-Basis. Diese lagen am unteren Ende der Prognosespanne, die von 600 bis 640 AUD/t reichte.
Gesamtjahresmsatz steigt um über 200%
Darüber hinaus habe man einen Umsatz von 4,0 Mrd. AUD erzielt, teilte Pilbara weiter mit. Das stellt einen Anstieg von 238% im Vergleich zu den 1,2 Mrd. AUD aus dem Fiskaljahr 2022 dar. Für das vierte Quartal des Fiskaljahres meldet das Unternehmen allerdings einen Umsatzrückgang von 18% gegenüber den 1,034 Mrd. AUD in den ersten drei Monaten 2023 auf 844,0 Mio. AUD im Juniquartal. Dabei glich ein Anstieg des Absatzvolumens von 22% den Rückgang des durchschnittlich erzielten Verkaufspreises um 33% teilweise wieder aus.
Die Produktion von Spodumenkonzentrat stieg Pilbara zufolge im Vergleich zum Vorquartal im Abschlussquartal des Geschäftsjahres zudem um 10% auf 162.800 Tonnen. Damit sei dies das stärkste Quartal seit der Kommissionierung gewesen, hieß es. Laut dem Konzern liegt das an fortlaufenden Verbesserungen in der Verarbeitung.
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