Der Kupfer- und Goldproduzent Freeport-McMoRan (WKN 896476 / NYSE FCX) hat im dritten Quartal 2017 einen Nettogewinn von 280 Mio. Dollar oder 19 Cent pro Aktie erzielt. Im Vergleichszeitraum des Vorjahres waren es lediglich 217 Mio. Dollar oder16 Cent je Aktie.
Bereinigt um Sonderkosten in Höhe von 212 Mio. Dollar vor allem auf Grund von umstrittenen Royalty-Angelegenheiten in Peru, lag der Nettogewinn bei 492 Mio. Dollar oder 34 Cent nach 178 Mio. Dollar oder 13 Cent pro Aktie im Vorjahr.
Freeport gab sich zudem in Hinblick auf die Verhandlungen mit der Regierung Indonesiens über eine neue Genehmigung für die riesige Kupfer- und Goldmine Grasberg zuversichtlich. Wie der Konzern erklärte, lag der Absatz der Kupfersparte bei 932 Mio. Pfund und damit knapp unter der Prognose vom Juli, die damals auf 940 Mio. Pfund lautete. Im dritten Quartal 2016 hatte Freeport noch 1,1 Mrd. Pfund Kupfer abgesetzt.
Der Absatz der Goldsparte lag mit 355.000 Unzen des gelben Metalls unter der Julischätzung von 375.000 Unzen, was aber vor allem am Zeitpunkt der Auslieferung lag. Allerdings hatte Freeport im Vorjahreszeitraum lediglich 317.000 Unzen Gold verkauft. Das Unternehmen führte den Anstieg auf höhere Erzgehalte zurück. Beim Molybdänabsatz erreichte Freeport mit 22 Mio. Pfund die Julischätzung und übertraf zudem die 16 Mio. Pfund aus dem dritten Quartal 2016 deutlich.
Für 2017 insgesamt rechnet der Konzern mit einem Absatz von rund 3,7 Mrd. Pfund Kupfer, 1,6 Mio. Unzen Gold und 94 Mio. Pfund Molybdän.
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