Die kanadische Kirkland Lake Gold (WKN A2DHRG / TSX KL) hat im zweiten Quartal einen Produktionsrekord aufgestellt. Wie das Unternehmen mitteilte, lag der Ausstoß der drei Monate bis Ende Juni bei 160.156 Unzen Gold, was einen Anstieg von 24% gegenüber dem Vorjahreszeitraum und von 23% im Vergleich zum ersten Quartal 2017 darstellt.
Kirkland hatte im November die australische Newmarket Gold übernommen. Die Produktion auf deren Fosterville-Mine lag bei 77.069 Unzen Gold und damit mehr als doppelt so hoch wie im gleichen Zeitraum 2016, als der Ausstoß 37.245 Unzen Gold betrug. Das lag vor allem an höheren Gehalten, die im Juniquartal durchschnittlich 17,2 Gramm Gold pro Tonne erreichten. Auch die Ausbringungsraten stiegen auf Rekordniveau und betrugen 94,7%.
Die Macassa-Mine des Unternehmens in Ontario produzierte im zweiten Quartal 45.699 Unzen des gelben Metalls, was einen Anstieg von 17% im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bedeutet. Die konsolidierte Produktion der ersten sechs Monate 2017 gab Kirkland Lake mit 290.583 Unzen Gold an, ein Anstieg von 13% im Vergleich zu den 257.050 Unzen des ersten Halbjahres 2016.
Das Unternehmen sieht sich auf einem guten Weg, seine Produktionsprognose für das Gesamtjahr, die bei 530.000 bis 570.000 Unzen Gold liegt, zu erreichen. Fosterville habe ein herausragendes Quartal abgeliefert und den bisherigen Quartalsproduktionsrekord um 67% übertroffen, erklärte Kirkland-CEO Tony Makuch. Die Gehalte hätten auf dieser Mine im laufenden Jahr die Erwartungen stetig übertroffen.
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